Lehrlingsshuttle machte Station am Uniklinikum Salzburg Rund 200 Jugendliche informierten sich über Karriere mit Lehre bei Salzburgs größtem Arbeitgeber Zwei Tage lang war das Salzburger Lehrlingsshuttle unterwegs, um Schülerinnen und Schülern aus den Mittelschulen und Polytechnischen Schulen in Stadt und Land Salzburg zu zeigen, welche Karrieremöglichkeiten ihnen nach dem Ende der Pflichtschule mit einer Lehrausbildung offenstehen. Als größter Arbeitgeber des Landes beteiligten sich auch die Salzburger Landeskliniken an dieser Aktion des Talente-Netzwerks „WoooMe“. Rund 200 Mädchen und Burschen erfuhren am Uniklinikum Campus LKH vor Ort und aus erster Hand von den verschiedenen Möglichkeiten, die es an den Salzburger Landeskliniken auch im nicht-medizinischen Bereich gibt: So konnten sie die größte Küche Westösterreichs mit 140 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern besuchen. Die hauseigenen Fachwerkstätten für Elektrotechnik, Schlosserei und Tischlerei und die gewaltigen Schiffsdieselmotoren, die Notstromaggregate antreiben, sorgten für verblüffte Gesichter: „Wir haben nicht gewusst, dass es so etwas in einem Krankenhaus auch gibt.“ Ebenso auf dem Programm stand ein Besuch der Uniklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, wo unter anderem das 3D-Druckerzentrum für Implantate und Modelle untergebracht ist. Die Jugendlichen konnten sich dort ein Bild über den Ablauf auf einer Krankenhausstation machen und den Aufgabenbereich der Zahnärztlichen Fachassistenz kennenlernen. Abgerundete wurde der Tag mit einem Besuch des Simulationszentrums der Krankenpflegeschule der Salzburger Landeskliniken. Dort konnten die Jugendlichen unter anderem erste Versuche einer Blutabnahme durchführen. Aktuell beschäftigen die Salzburger Landeskliniken an ihren insgesamt fünf Standorten – Uniklinikum Campus LKH und Campus CDK, sowie Landesklinik Hallein, St. Veit und Tamsweg – mehr als 30 Lehrlinge in mehreren Berufen: Bürokauffrau bzw. -mann, Verwaltungsassistenz, Informationstechnologie, Applikationsentwicklung, Elektrotechnik, Köchin. bzw. Koch, Konditorin bzw. Konditor und Physiklabortechnik. Ab September werden erstmals auch Zahnärztliche Fachassistenzen ausgebildet.