18.11.2025 | 2 Bilder

Ambulantes REHA Zentrum Salzburg am Uniklinikum feiert fünfjähriges Jubiläum

Sieben Fachrichtungen – wohnortnahe und berufsbegleitende Rehabilitation
© Humanocare

Ambulante Rehabilitation am Uniklinikum Salzburg, ärztlicher Leiter Prim. Univ.-Prof. Dr. Dr. Josef Niebauer, MBA

Rehabilitation von „zu Hause aus“, berufsbegleitend oder im Krankenstand: Die Nachfrage nach diesem Versorgungsangebot steigt ständig. Das REHA Zentrum am Uniklinikum Salzburg versorgt mittlerweile seit fünf Jahren Patientinnen und Patienten bei Erkrankungen in den Bereichen Bewegungs- und Stützapparat, Kardiologie, Onkologie, Atmungsorgane, Stoffwechsel, Neurologie und Psychiatrie. Die Leistungen werden für Versicherte von der Pensionsversicherung bzw. den zuständigen Sozialversicherungen übernommen.

Angeboten wird die kostenlose Leistung unter der ärztlichen Leitung von Professor Josef Niebauer im REHA Zentrum Salzburg am Gelände des Uniklinikums Salzburg Campus Landeskrankenhaus. Es ist eine gemeinsame Einrichtung der Salzburger Landeskliniken und der Humanocare, die darüber hinaus auch eine stationäre neurologische Rehaeinrichtung am Campus Christian-Doppler-Klinik betreibt.

 Wohnortnahes Angebot

Das Angebot der ambulanten Rehabilitation richtet sich vor allem an jene, für die niedergelassene Ärzte oder bereits das Krankenhaus während des Akutaufenthaltes ein Rehabilitationsprogramm empfehlen, ein mehrwöchiger stationärer Aufenthalt aber nicht zielführend ist. In dieser Phase 2 der ambulanten Rehabilitation kommen die Patientinnen und Patienten je nach Indikation rund drei Mal pro Woche für mehrere Stunden in die Einrichtung, können bei Bedarf Angehörige miteinbinden und je nach Gesundheitszustand nebenbei auch ihrem Beruf nachgehen. In der anschließenden Phase 3 kann der Rehabilitationserfolg vervollständigt und nachhaltig stabilisiert werden. Die Phase 3 schließt an einen stationären oder ambulanten Rehaaufenthalt an, ist berufsbegleitend und findet ein Mal pro Woche für sechs Monate statt.

 Wie kommt man zu einer ambulanten Rehabilitation?

Die Antragstellung erfolgt über eine Ärztin, einen Arzt oder das Krankenhaus mittels Rehabilitationsantrag. Die Genehmigung der Rehabilitation erfolgt über die Pensionsversicherungsanstalt bzw. den zuständigen Sozialversicherungsträger.

 Wer ist anspruchsberechtigt?

Voraussetzung für eine ambulante Reha sind eine Versicherung nach dem ASVG sowie Berufstätigkeit, AMS oder laufendes Pensions- oder Invaliditätsverfahren. 

 Breit gefächertes Angebot

Das Spektrum der Behandlungen umfasst Untersuchungen, Kraft- und Ausdauertraining, Koordinationstraining, Heilgymnastik, indikationsspezifische Therapien, Schulungen, Beratungen und Vorträge. Durchgeführt wird die ambulante Rehabilitation von einem multiprofessionellen Team bestehend aus Ärztinnen und Ärzten, Mitarbeitenden aus Physiotherapie, Sportwissenschaft, Ergotherapie, Logopädie, Diätologie, Psychologie und Sozialarbeit. Patienten profitieren durch die enge Anbindung an das Uniklinikum Salzburg und vom Austausch mit dessen hochqualifiziertem Expertenteam.

 Wichtigste Rehaziele

Die Rehabilitation umfasst medizinische, berufliche und soziale Maßnahmen. Den Patienten soll unabhängig von ihrer Erkrankung die Möglichkeit eröffnet werden, an ihrem bisherigen Leben wieder aktiv teilzunehmen, ohne fremde Hilfe wieder ein eigenständiges Leben zu führen, einen Beruf auszuüben oder auch eine Ausbildung zu absolvieren. Für eine ambulante Rehabilitation spricht die zeitlich flexible Durchführbarkeit und die leichtere Berücksichtigung der individuellen privaten oder Alltagssituation der Patienten.

 Neben den medizinischen Zielen der Rehabilitation wird in der ambulanten Form ein Schwerpunkt auf die stärkere Aktivierung des Selbsthilfepotentials durch Einbeziehung der Lebenswelt sowie auf die Förderung der (Re-)Integration in das Wohnumfeld und eine Verkürzung der Arbeitsunfähigkeit gelegt. Weiters wird auf eine Kooperation mit Nachsorgeeinheiten geachtet.

 

SALK und Humanocare:

Die Salzburger Landeskliniken (SALK) versorgen als größter Gesundheitsanbieter Salzburgs mit etwas mehr als 7.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mehr als 63.700 stationäre, 9.900 tagesklinische und 1,3 Millionen ambulante Patientinnen und Patienten im Jahr. Sie bestehen aus dem Uniklinikum Salzburg mit dem Campus Landeskrankenhaus (LKH) und Campus Christian-Doppler-Klinik (CDK) in der Stadt Salzburg und den Landeskliniken in Hallein, St. Veit sowie Tamsweg und halten Anteile an mehreren Reha-Einrichtungen im Bundesland.

Humanocare ist ein auf Rehabilitation, Ambulatorien, Langzeitpflege und 24-Stunden-Betreuung spezialisiertes Unternehmen mit derzeit österreichweit 18 Betrieben und 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Ein weiterer Schwerpunkt der Humanocare ist die Vermittlung von hochqualifiziertem Pflegepersonal aus Drittstaaten, darunter Südamerika und Philippinen. Gründer und Eigentümer der Humanocare ist KR Mag. Julian M. Hadschieff. 

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Kontakt

Christine Walch

Mag. Christine Walch
PR Senior Consultant | Unternehmenskommunikation & Marketing
Uniklinikum Salzburg | SALK

Müllner Hauptstraße 48 | 5020 Salzburg | Austria
Telefon: +43 (0)5 7255-20030 | +43 (0)676 8997-20030
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