25.04.2021 | 5 Bilder

COVID-Simulation für medizinisches Personal und Pflegekräfte der Kliniken Südostbayern

Mehr als 50 Personen absolvierten am Medizinischen Simulationszentrum Salzburg ein Trainingsprogramm
© CRCS

Im Steuerraum wird das Training geleitet und aufgezeichnet - dort verschiedene Situationen "programmiert" und eingespielt werden.

Mehr als 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der COVID-Intensivstationen am Uniklinikum Salzburg absolvierten bereits das Live-Online-Simulationsprogramm "STICS" des Medizinischen Simulationszentrums Salzburg. Nun fand dieses Training erstmals auch für mehr als 50 Medizinerinnen und Mediziner sowie Pflegekräfte der Kliniken Südostbayern (SOB) statt.

Dabei wurden vom Trainerteam um CRCS-Geschäftsführer Dozent Florian Lagler und Oberarzt Marc Baumann aus der Uniklinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin wieder Herausforderungen in der Versorgung von COVID-Patientinnen und -Patienten auf Intensivstationen dargestellt, z. B. die Integration von stationsfremden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in die Teams, die Zusatzbelastung durch die Notwendigkeit von PPE (Personal Protecitve Equipment – Schutzausrüstung), Herausforderungen im Selbstschutz während Zwischenfällen ...

Die STICS-Trainings zielen darauf ab, dass die Teilnehmenden ihre bisherigen Erfahrungen, offene Fragen und eventuell vorhandene Ängste äußern können. Gemeinsam mit den Expertinnen und Experten für Intensivpflege und -medizin, Hygiene, klinische Psychologie und Risikomanagement werden im Training Lösungen erarbeitet, Wissenslücken geschlossen und Ängste genommen.

Die Teilnehmenden aus Traunstein, Bad Reichenhall und Trostberg hatten in den dreistündigen Trainings die Möglichkeit zum professionellen Austausch. Die Themen wurden als sehr wertschätzend und hilfreich wahrgenommen. Das Trainerteam aus Salzburg freute sich, mit den STICS-Trainings einmal mehr einen Beitrag zu mehr Patientensicherheit und Selbstschutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geleistet zu haben.

Das CRCS wurde im November 2007 als österreichweit eines der ersten Beratungszentren für klinische Studien und Betreiber eines medizinischen Simulationszentrums gegründet. Es ist eine gemeinsame Tochtergesellschaft der Salzburger Landeskliniken und der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität.

Über die SALK:

Die Salzburger Landeskliniken (SALK) versorgen als größter Gesundheitsanbieter Salzburgs mit etwas mehr als 7.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mehr als 64.200 stationäre, 9300 tagesklinische und 1,2 Millionen ambulante Patientinnen und Patienten im Jahr. Sie bestehen aus dem Uniklinikum Salzburg mit dem Campus Landeskrankenhaus (LKH) und Campus Christian-Doppler-Klinik (CDK) in der Stadt Salzburg und den Landeskliniken in Hallein, St. Veit sowie Tamsweg und halten Anteile an mehreren Reha-Einrichtungen im Bundesland.

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Kontakt

Dr. Wolfgang Fürweger
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Leiter Unternehmens­kommunikation und Marketing
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