21.07.2020 | 1 Bild

Deutscher Spitzenmediziner bestätigt Teststrategie der Salzburger Landeskliniken

Professor Tobias Welte hielt einen bemerkenswerten Vortrag am Uniklinikum Salzburg
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Michael Studnicka, Vorstand der Uniklinik für Pneumologie, Uta Hoppe Vorständin der Uniklinik für Innere Medizin II und Sprecherin des medizinischen COVID-Expertengremiums der Salzburger Landeskliniken, Tobias Welte und Paul Sungler, Geschäftsführer der Salzburger Landeskliniken.

Professor Tobias Welte, Ärztlicher Direktor der Medizinischen Hochschule Hannover sowie Infektiologe und Pneumologe von Weltformat, hielt am Uniklinikum Salzburg einen Vortrag über seine Erfahrungen mit und Einschätzungen zu COVID. Einige zentrale Aussagen: Einen Impfstoff wird es, wenn überhaupt – die Chancen stehen unter 50 Prozent – im Sommer 2021 geben. Das Verbot von Großveranstaltungen war wohl die wirksamste Maßnahme gegen die Weiterverbreitung des Virus.

Und: Eine Testung aller Patientinnen und Patienten bringt außer enormen Kosten kaum einen Effekt. In Hannover werden so wie in Salzburg alle Patientinnen und Patienten anhand eines Fragebogens überprüft. Getestet wird nur bei Symptomen bzw. in ausgewählten Bereichen – etwa bei Behandlungen im Kopfbereich oder bei Aerosolbildung.
Über die SALK:

Die Salzburger Landeskliniken (SALK) versorgen als größter Gesundheitsanbieter Salzburgs mit etwas mehr als 7.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mehr als 64.200 stationäre, 9.300 tagesklinische und 1,2 Millionen ambulante Patientinnen und Patienten im Jahr. Sie bestehen aus dem Uniklinikum Salzburg mit dem Campus Landeskrankenhaus (LKH) und Campus Christian-Doppler-Klinik (CDK) in der Stadt Salzburg und den Landeskliniken in Hallein, St. Veit sowie Tamsweg und halten Anteile an mehreren Reha-Einrichtungen im Bundesland.

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