13.06.2023 | 1 Bild

Erfolgreiche Übung zum Internet-Ausfall

Alle 5 Standorte der Salzburger Landeskliniken waren geplant für 4 Stunden "offline"
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IT-Security-Teamleiter Michael Dorner zog den Stecker zum Internet.

Um Punkt 10 Uhr unterbrach Michael Dorner, Teamleiter der IT-Security, für alle fünf Standorte der Salzburger Landesklinken (Uniklinikum Campus LKH und CDK sowie die Landeskliniken Hallein, St. Veit und Tamsweg) die Verbindung zum Internet. Um 14 Uhr wurde die Verbindung dann wie geplant wiederhergestellt.

"Es freut mich, berichten zu können, dass es während der Übung zu keinen ungeplanten Ausfällen von Geräten und Systemen gekommen ist und die Versorgung unserer Patientinnen und Patienten jederzeit sichergestellt war", fasst Dozent Paul Sungler, Geschäftsführer der Salzburger Landeskliniken, die Übung zusammen. "Nach unserer Information haben wir damit die bislang größte Internet-Ausfallsübung im heimischen Gesundheitssystem durchgeführt – darauf können wir als Salzburger Landeskliniken auch stolz sein!" In den kommenden Tagen werden nun die Ergebnisse und Rückmeldungen zur Übung strukturiert abgearbeitet.

Die Übung zum Internet-Ausfall war ein weiterer Baustein eines Gesamtkonzepts: Im vergangenen Mai haben die Salzburger Landeskliniken beide Standorte des Uniklinikums – Campus LKH und Campus CDK – für je eineinhalb Stunden vom öffentlichen Stromnetz genommen, um die Notstromversorgung einem echten Stresstest zu unterziehen. Auch diese Übungen brachten wichtige Ergebnisse für die Vorbereitung auf kleinere und größere Blackout-Szenarien.

Über die SALK:

Die Salzburger Landeskliniken (SALK) versorgen als größter Gesundheitsanbieter Salzburgs mit etwas mehr als 7.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mehr als 64.200 stationäre, 9.300 tagesklinische und 1,2 Millionen ambulante Patientinnen und Patienten im Jahr. Sie bestehen aus dem Uniklinikum Salzburg mit dem Campus Landeskrankenhaus (LKH) und Campus Christian-Doppler-Klinik (CDK) in der Stadt Salzburg und den Landeskliniken in Hallein, St. Veit sowie Tamsweg und halten Anteile an mehreren Reha-Einrichtungen im Bundesland.

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Dr. Wolfgang Fürweger
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