28.08.2023 | 1 Bild

Erfolgreiche Verlängerung des Gütesiegels „Selbsthilfefreundliches Krankenhaus“

Das Uniklinikum Salzburg erhält die Auszeichnung für weitere vier Jahre.
© SALK/Walch

V.l.n.r: Doz. Dr. Paul Sungler, Dr. Andreas Gomahr, Sabine Mayr, Mag. Dr. Gustav Holzner, Gabriele Jeßner, Prof. Mag. Dr. Eugen Trinka, Prof. Dr. Christian Pirich, Mag.(FH) Stephan Granat, Nina Leiber, Sabine Geistlinger, Monika Seidl, Dr. Johann Ebner

Kürzlich übergab der Dachverband Selbsthilfe Salzburg die neuen Gütesiegel zur Verlängerung der Auszeichnung zum „Selbsthilfefreundlichen Krankenhaus“ an die kollegiale Führung und weitere Vertreter des Uniklinikums Salzburg. Bereits seit 13 Jahren steht diese Auszeichnung für gelebte Kooperation zwischen dem Uniklinikum Salzburg mit den Standorten LKH und CDK, der Landesklinik St. Veit und der Selbsthilfe Salzburg.

„Wir fanden schon vor 13 Jahren offene Türen bei den Salzburger Landeskliniken und konnten seitdem eine enge Zusammenarbeit zum Wohle der Patientinnen und Patienten aufbauen. Der Kontakt zwischen Patienten sowie Selbsthilfegruppen wurde gefördert und Selbsthilfegruppen aktiv unterstützt. So entstand durch das Erfahrungswissen der Selbsthilfegruppen eine wichtige Stütze in unserem Gesundheitssystem“, sagt Sabine Geistlinger vom Dachverband der Selbsthilfe Salzburg.

Dozent Dr. Paul Sungler, Geschäftsführer der Salzburger Landeskliniken: „Es ist wichtig für uns, dass auf allen Stationen und Ambulanzen die Angebote der Selbsthilfegruppen, die unter dem Dachverband Selbsthilfe Salzburg vereint sind, aufliegen, damit diese an Betroffene und Angehörige gelangen. Seit vielen Jahren besteht nun die für beide Seiten wertvolle Zusammenarbeit.“ Der Vorstand der Universitätsklinik für Neurologie, Professor Mag. Dr. Eugen Trinka betont, dass sich in den vergangenen Jahren viel getan habe und Selbsthilfegruppen mittlerweile selbstverständlich in überregionalen Referenzzentren vertreten seien.

Der vergangene Kooperationszeitraum wurde freilich durch schwierige Pandemiezeiten geprägt, doch das Engagement aller Beteiligten führte dazu, dass auch diese herausfordernde Zeit bestmöglich überbrückt werden konnte. Die Salzburger Landeskliniken gelten nach wie vor als eines der Vorzeigemodelle in Österreich und darüber hinaus im deutschsprachigen Raum. „Die Kooperation mit ihren hohen Qualitätsstandards soll weiter ausgebaut und vor allem sichtbar gemacht werden, dazu tragen unter anderem neue Innovationen wie die Selbsthilfe Salzburg APP sowie eine eigene Podcastreihe bei“, so Sabine Geistlinger.
Über die SALK:

Die Salzburger Landeskliniken (SALK) versorgen als größter Gesundheitsanbieter Salzburgs mit etwas mehr als 7.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mehr als 64.200 stationäre, 9.300 tagesklinische und 1,2 Millionen ambulante Patientinnen und Patienten im Jahr. Sie bestehen aus dem Uniklinikum Salzburg mit dem Campus Landeskrankenhaus (LKH) und Campus Christian-Doppler-Klinik (CDK) in der Stadt Salzburg und den Landeskliniken in Hallein, St. Veit sowie Tamsweg und halten Anteile an mehreren Reha-Einrichtungen im Bundesland.

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Christine Walch

Mag. Christine Walch
PR Senior Consultant | Unternehmenskommunikation & Marketing
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