26.03.2024 | 1 Bild

"Frühchen" sind mittlerweile ab der 23. Schwangerschaftswoche überlebensfähig

Die Division für Neonatologie an der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde veranstaltete unter dem Motto „Brain Care“ ihr 7. Frühjahressymposium
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An der Division für Neonatologie am Uniklinikum Salzburg wird das NIDCAP-Modell (Newborn Individualized Care and Assessment Program) gelebt.

Die Grenze der überlebensfähigen Frühgeborenen ist mittlerweile auf die 23. Schwangerschaftswoche gesunken. Gerade wegen dieser kurzen Schwangerschaftsdauer steht heute die Lebensqualität der Kinder und vor allem auch der Familien sehr stark im Vordergrund aller medizinischen, pflegerischen und therapeutischen Bemühungen. Neben der entwicklungsfördernden Betreuung im Sinne der familienzentrierten Pflege (NIDCAP - Newborn Individualized Developmental Care and Assessment Program) wurde auch die Forschung einer gesunden Gehirnentwicklung vorangetrieben.

So flexibel und lernfähig unser Gehirn auch sein kann, so wird es doch von sehr vielen äußeren Einflüssen geprägt. So vielfältig wie diese Einflüsse sind auch die Möglichkeiten, um die extrauterine Gehirnentwicklung zu überwachen und positiv zu beeinflussen. Das zeigte sich auch anhand der Themen-Vielfalt beim diesjährigen Frühlingssymposiums der Division für Neonatologie an der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde der PMU.

An der Veranstaltung, die von der Leitenden Pflegeperson Elke Gruber sowie von NIDCAP-Professional Silvia Wörndle organisiert und moderiert wurde, nahmen mehr als 500 renommierte Expertinnen und Experten aus der Gesundheits- und Krankenpflege, der Hebammen, Ernährungsmedizin, Physiotherapie, Logopädie und Medizin aus Österreich, Deutschland und der Schweiz teil. Mittlerweile ist das Frühjahrsymposium eine etablierte Plattform für den Austausch von Wissen und neuesten Forschungsergebnissen.

Das Symposium zeichnete sich durch eine Reihe von Fachvorträgen aus, die aktuelle Themen und Herausforderungen in der Neonatologie behandelten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten die Gelegenheit, sich über innovative Behandlungsmethoden und Technologien zu informieren und diese zu diskutieren.

Über die SALK:

Die Salzburger Landeskliniken (SALK) versorgen als größter Gesundheitsanbieter Salzburgs mit etwas mehr als 7.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mehr als 64.200 stationäre, 9.300 tagesklinische und 1,2 Millionen ambulante Patientinnen und Patienten im Jahr. Sie bestehen aus dem Uniklinikum Salzburg mit dem Campus Landeskrankenhaus (LKH) und Campus Christian-Doppler-Klinik (CDK) in der Stadt Salzburg und den Landeskliniken in Hallein, St. Veit sowie Tamsweg und halten Anteile an mehreren Reha-Einrichtungen im Bundesland.

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