30.11.2022 | 1 Bild

Gesundheitsminister beruft Prof. Johann Bauer in den Obersten Sanitätsrat

Der Vorstand der Uniklinik für Dermatologie wird dort sein Fach, aber auch das Bundesland Salzburg vertreten
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Professor Johann Bauer ist derzeit auch Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Dermatologie und Venerologie.

Bundesminister Johannes Rauch hat Professor Johann Bauer für die Periode vom 1. Jänner 2023 bis 31. Dezember 2025 in den Obersten Sanitätsrat des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz berufen.

Professor Bauer ist Vorstand unserer Uniklinik für Dermatologie und Allergologie und derzeit Präsident der österreichischen Gesellschaft für Dermatologie und Venerologie (ÖGDV). An seiner Klinik ist auch das EB-Haus Austria verortet, das europaweite Expertisezentrum für Epidermolysis bullosa, das gleichzeitig auch Spezialklinik für „Schmetterlingskinder“ ist. „Ich werde im Obersten Sanitätsrat natürlich die Dermatologie und das Thema seltene Erkrankungen als mein Fachgebiet vertreten, aber auch die Stimme für das Bundesland Salzburg erheben“, erklärt Professor Bauer.

Der Oberste Sanitätsrat ist das wichtigste Beratungsgremium des Gesundheitsministers zu allen Fragestellungen und Angelegenheiten des Gesundheitssystems. Das Gremium erstellt Empfehlungen und Gutachten als fachliche Grundlage für gesundheitspolitische Entscheidungen. Neben der Corona-Pandemie sind seine großen Themen derzeit wichtige Zukunftsfelder wie E-Health und Digitalisierung.

Dozent Paul Sungler, Geschäftsführer der Salzburger Landesklinken, gratuliert Professor Bauer zu seiner Bestellung: „Diese Nominierung zeigt erneut, über welche große medizinische, wissenschaftliche, aber auch gesellschaftspolitische Expertise wir am Uniklinikum Salzburg verfügen. Ich freue mich, dass nun auch ein Vertreter unseres Bundeslandes, in diesem wichtigen Gremium vertreten ist.“

Über die SALK:

Die Salzburger Landeskliniken (SALK) versorgen als größter Gesundheitsanbieter Salzburgs mit etwas mehr als 7.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mehr als 64.200 stationäre, 9.300 tagesklinische und 1,2 Millionen ambulante Patientinnen und Patienten im Jahr. Sie bestehen aus dem Uniklinikum Salzburg mit dem Campus Landeskrankenhaus (LKH) und Campus Christian-Doppler-Klinik (CDK) in der Stadt Salzburg und den Landeskliniken in Hallein, St. Veit sowie Tamsweg und halten Anteile an mehreren Reha-Einrichtungen im Bundesland.

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