20.10.2023 | 1 Bild

Große Evakuierungsübung am Uniklinikum Campus Christian-Doppler-Klinik

© SALK/Angerer

Mit der Drehleiter im Einsatz: die Berufsfeuerwehr am Gelände der Christian-Doppler-Klinik.

Die Salzburger Landeskliniken proben am 24. Oktober mit Feuerwehr und Rotem Kreuz das Zusammenspiel im Brandfall. Ein mehrstufiges Rettungskonzept mit der Evakuierung von auch intensivmedizinischen Bereichen bis ins Freie wird geübt.

Nach der Sanierung mehrerer Stationen im Haus 2 am Campus Christian-Doppler-Klinik des Uniklinikums Salzburg wird am Dienstag, 24. Oktober, um 14 Uhr eine behördlich vorgeschriebene Evakuierungsübung stattfinden. In diesem Gebäude sind Teile der Universitätskliniken für Neurologie und Neurochirurgie sowie das Universitätsinstitut für Neuroradiologie untergebracht. Die Übungsannahme sieht vor, 13 Personen aus dem betroffenen Abschnitt im 1. Stock in Sicherheit zu bringen, dort befindet sich auch ein intensivmedizinischer Bereich.

Das mehrstufige Rettungskonzept umfasst die Räumung der betroffenen Zimmer am Stockwerk und die Rettung der Patientinnen und Patienten ins Stockwerk darunter beziehungsweise ins Freie. Mit unterschiedlichen Evakuierungshilfsmittel wie Evakuierungsstuhl und -tuch sowie Betten werden die „Patientinnen und Patienten“ in Sicherheit gebracht. Auch die Rettung von Intensivpatienten mittels Drehleiter ins Freie wird geübt.

70 bis 80 Personen bei Übung im Einsatz

„Überprüft wird dabei die Zusammenarbeit der teilnehmenden Personen und Organisationen, aber auch die Alarmierungskette und hausinterne Kommunikation. Zudem werden die Evakuierungshilfsmittel unter realistischen Bedingungen erprobt“, schildert Oliver Angerer, Brandschutzbeauftragter des Uniklinikums Salzburg. „Diese Übung dient dazu, die Abläufe im Fall einer Evakuierung bei einem Brand zu verinnerlichen. Davon profitieren Patientinnen und Patienten und auch unsere Bediensteten.“

Teilnehmen werden an der Evakuierungsübung etwa 70 bis 80 Personen. Dazu gehören die Berufsfeuerwehr Salzburg, die Freiwillige Feuerwehr, das Rote Kreuz und natürlich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Salzburger Landeskliniken. Auch die Brandschutzgruppe des Uniklinikums, das sind eigens geschulte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die im Brandfall die Feuerwehr unterstützen, nimmt an der Übung teil.

Über die SALK:

Die Salzburger Landeskliniken (SALK) versorgen als größter Gesundheitsanbieter Salzburgs mit etwas mehr als 7.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mehr als 64.200 stationäre, 9.300 tagesklinische und 1,2 Millionen ambulante Patientinnen und Patienten im Jahr. Sie bestehen aus dem Uniklinikum Salzburg mit dem Campus Landeskrankenhaus (LKH) und Campus Christian-Doppler-Klinik (CDK) in der Stadt Salzburg und den Landeskliniken in Hallein, St. Veit sowie Tamsweg und halten Anteile an mehreren Reha-Einrichtungen im Bundesland.

Alle Inhalte dieser Meldung als .zip:

Sofort downloaden In die Lightbox legen

Bilder (1)

4 624 x 3 468 © SALK/Angerer


Kontakt

Stefan Tschandl
Mag. Stefan Tschandl
PR Senior Consultant | Unternehmenskommunikation & Marketing
Uniklinikum Salzburg | SALK

Müllner Hauptstraße 48 | 5020 Salzburg | Austria
Telefon: +43 (0)5 7255-20034 | +43 (0)676 8997-20034
E-Mail: s.tschandl@salk.at