02.06.2023 | 1 Bild

Kindergarten zu Besuch in der Kinderchirurgie

Die Mädchen und Buben sollen die Scheu vor dem Krankenhaus verlieren
© SALK/Bernhofer

Emma ließ sich geduldig den linken Arm eingipsen. Ein Blick auf ein Röntgenbild aus dem Archiv zeigte ihr, welche Knochen im Ernstfall gebrochen sein können.

„Krieg ich auch einen Gips?“, fragte ein Knirps. Großer Andrang in der kinder- und jugendchirurgischen Ambulanz am Uniklinikum Salzburg. 13 Mädchen und Buben aus einem städtischen Kindergarten Rositten waren mit ihren Pädagoginnen Andrea Schermann und Sabrina Bayer zu Besuch. „Die Kinder spielen immer wieder Arzt und Krankenschwester, deswegen haben wir beschlossen, einen Ausflug hierher zu machen“, erzählen die Pädagoginnen.

Die mutigen kleinen „Patientinnen und Patienten“ ließen sich von der erfahrenen Diplompflegerin Elli Prey einen Arm eingipsen. „Da werden sich im Bus alle fragen, warum so viele Kinder verletzt sind“, meinte ein Mädchen mit einem schelmischen Lachen. Für alle anderen Kinder gab es ein buntes Pflaster. Außerdem erklärte Elli Prey kindgerecht, was in der Ambulanz passiert und wie ein Röntgengerät funktioniert.

Vor der Pandemie erhielt die Uniklinik für Kinder- und Jugendchirurgie regelmäßig Besuch von Kindergartengruppen und Schulklassen. Diese Tradition wird nun wieder fortgesetzt. Elli Prey: „Für uns ist es wichtig, dass die Kinder die Scheu vor dem Krankenhaus und vor Untersuchungen verlieren. Mir ist schon öfter passiert, dass ein Mädchen oder Bub als Patientin bzw. Patient gekommen ist und gemeint hat: ‚Dich kenn ich eh, bei dir war ich schon zu Besuch.‘“

Über die SALK:

Die Salzburger Landeskliniken (SALK) versorgen als größter Gesundheitsanbieter Salzburgs mit etwas mehr als 7.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mehr als 64.200 stationäre, 9.300 tagesklinische und 1,2 Millionen ambulante Patientinnen und Patienten im Jahr. Sie bestehen aus dem Uniklinikum Salzburg mit dem Campus Landeskrankenhaus (LKH) und Campus Christian-Doppler-Klinik (CDK) in der Stadt Salzburg und den Landeskliniken in Hallein, St. Veit sowie Tamsweg und halten Anteile an mehreren Reha-Einrichtungen im Bundesland.

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