04.05.2022 | 2 Bilder

Letzter COVID-Intensivpatient auf Normalstation verlegt

Deutliches Zeichen der Entspannung – aber noch liegen 30 Personen auf Normalstationen
© SALK

Am Uniklinikum Campus LKH werden heute noch 13 Patientinnen und Patienten mit der Hauptdiagnose COVID auf einer Normalstation betreut.

„Das erste Mal seit dem 3. August 2021 haben wir in Salzburg keinen einzigen Patienten mehr mit der Hauptdiagnose COVID auf einer Intensivstation“, informiert Dozent Paul Sungler, Geschäftsführer der Salzburger Landeskliniken und Leiter des Landes-Medizinstabs. „Der letzte Patient, ein knapp 60-jähriger Mann, konnte im Kardinal Schwarzenberg Klinikum nach 55 Tagen auf eine Normalstation verlegt werden. Und auch heute zeichnet sich keine Neuaufnahme ab.“

Sungler spricht von „einem deutlichen Zeichen der Entspannung im Bundesland Salzburg“, warnt aber gleichzeitig vor allzu großer Euphorie: „Noch immer liegen 30 Personen mit der Hauptdiagnose COVID auf einer Normalstation. In diesem Bereich registrieren wir seit einigen Tagen nach einem starken Rückgang eine Seitwärtsbewegung. Das zeigt: Die Pandemie ist noch nicht vorbei und wir werden auch in Zukunft mit dem Corona-Virus leben müssen. Und natürlich können auch weiterhin COVID-Patientinnen und -Patienten intensivpflichtig werden.“

Der Geschäftsführer des größten Gesundheitsdienstleisters im Bundesland ruft die Bevölkerung daher eindringlich dazu auf, die noch geltenden COVID-Regeln einzuhalten: „Tragen Sie die FFP2-Maske dort, wo sie noch vorgeschrieben ist. Tragen Sie sie vor allem richtig – über der Nase, sonst nützt sie nichts. Halten Sie Abstand, soweit dies möglich ist – vor allem zu Personen mit Erkältungssymptomen. Lassen Sie sich testen, wenn Sie typische COVID-Symptome verspüren. Und vor allem: Lassen Sie sich impfen – die Impfung ist neben der Maske immer noch der beste Schutz, den wir haben!“

Über die SALK:

Die Salzburger Landeskliniken (SALK) versorgen als größter Gesundheitsanbieter Salzburgs mit etwas mehr als 7.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mehr als 64.200 stationäre, 9300 tagesklinische und 1,2 Millionen ambulante Patientinnen und Patienten im Jahr. Sie bestehen aus dem Uniklinikum Salzburg mit dem Campus Landeskrankenhaus (LKH) und Campus Christian-Doppler-Klinik (CDK) in der Stadt Salzburg und den Landeskliniken in Hallein, St. Veit sowie Tamsweg und halten Anteile an mehreren Reha-Einrichtungen im Bundesland.

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Dr. Wolfgang Fürweger
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