16.09.2025 | 1 Bild

Neo-Podcast: "Neugeborene im Kinderzimmer"

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Im Neo-Podcast für besondere Eltern spricht Martin Wald in der Folge "Neugeborene im Kinderzimmer" mit Daniela Ponz, Pflegeleitung der Wochenbettstationen, über die Versorgung von Neugeborenen nach der Geburt. Die Aufgaben der Pflege an einer Wochenbettstation unterscheiden sich deutlich vom bekannten Bild der Pflege. Der wichtigste Aspekt ist die Vermeidung jeder Trennung von Mutter und Kind.

Das beginnt mit dem neuen Post-Sectio-Aufwachraum, wo auch Mütter nach einer Kaiserschnittgeburt unter medizinischer Überwachung mit ihrem Neugeborenen bonden können. Untersuchungen und Blutabnahmen werden dann auch im Zimmer der Mutter durchgeführt.

Gesunde Neugeborene werden als Begleitperson der in der Regel ebenfalls gesunden, aber als Patientin geführten Mutter aufgenommen. Obwohl grundsätzlich an Begleitpersonen keine medizinischen Leistungen erbracht werden können, gilt das nicht für die Neugeborenen. Bei diesen werden sowohl ausführliche medizinische Untersuchungen als auch Therapien durchgeführt - im Winterhalbjahr z. B. die so wichtige RSV-Immunisierung mit Immunglobulinen.

An den drei Wochenbettstationen in Salzburg werden aber auch Kinder mit medizinischen Diagnosen und Therapien als Patienten aufgenommen. Dann sind Mutter und Kind getrennt gemeldet. Wenn die Kinder nicht deutlich länger als ihre Mütter stationär bleiben müssen, bleiben beide auf der Wochenbettstation bis zur gemeinsamen Entlassung. Wenn Kinder aber absehbar deutlich länger stationär bleiben als ihre Mütter, erfolgt ein gemeinsamer Transfer auf die Eltern-Kind-Station unseres Hauses. Dort ist nur noch das Kind Patient, die Mutter gilt dann als „echte“ Begleitperson.
Über die SALK:

Die Salzburger Landeskliniken (SALK) versorgen als größter Gesundheitsanbieter Salzburgs mit etwas mehr als 7.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mehr als 63.700 stationäre, 9.900 tagesklinische und 1,3 Millionen ambulante Patientinnen und Patienten im Jahr. Sie bestehen aus dem Uniklinikum Salzburg mit dem Campus Landeskrankenhaus (LKH) und Campus Christian-Doppler-Klinik (CDK) in der Stadt Salzburg und den Landeskliniken in Hallein, St. Veit sowie Tamsweg und halten Anteile an mehreren Reha-Einrichtungen im Bundesland.

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