04.02.2021 | 2 Bilder

Neue Brandschutzgruppe ist einsatzbereit

22 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind als "Freiwillige" an den beiden Standorten des Uniklinikums Salzburg tätig
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Mehrere Brände in österreichischen und internationalen Spitälern und anstehende Großbauvorhaben am Uniklinikum Campus LKH rückten das Thema Brandschutz und Brandbekämpfung noch stärker in den Fokus. Im Jänner 2020 beauftragte Dozent Paul Sungler, Geschäftsführer der Salzburger Landeskliniken, die Aufstellung einer eigenen, freiwilligen Brandschutzgruppe für die beiden Standorte des Uniklinikums.

Die Leitung und der Auftrag, die Brandschutzgruppe zu formieren, wurden Thomas Vogl übergeben. Der Mitarbeiter der Internen Revision ist seit 1988 ehrenamtlich für das Rote Kreuz tätig und seit 1989 Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr St. Wolfgang, in der er auch Kommandantenfunktionen bekleidet hat. Mittlerweile konnte Thomas Vogl dem Geschäftsführer die Einsatzbereitschaft melden.

Die neue Brandschutzgruppe besteht aus 3 Frauen und 19 Männern – 16 Personen sind am Uniklinikum Campus LKH und 6 am Uniklinikum Campus CDK "stationiert". Die Mitglieder sind allesamt erfahrene "Freiwillige": Acht sind in Salzburg, dem grenznahen Oberösterreich und Bayern sowohl bei einer Freiwilligen Feuerwehr als auch beim Roten Kreuz aktiv, je sieben sind gestandene Feuerwehrleute oder Rot-Kreuz-Sanitäter. "Alle Mitglieder haben die vorgeschriebene Ausbildung absolviert. Vier Übungen pro Jahr garantieren, dass wir die Einsatzbereitschaft auch erhalten", erklärt Thomas Vogl.

Die Brandschutzgruppe verfügt über zwei Fahrzeuge und die notwendige Ausrüstung, um Evakuierungen durchzuführen, erste und erweiterte Löschhilfe zu leisten und den Einsatz der Berufsfeuerwehr vorzubereiten.

Über die SALK:

Die Salzburger Landeskliniken (SALK) versorgen als größter Gesundheitsanbieter Salzburgs mit etwas mehr als 7.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mehr als 63.700 stationäre, 9.900 tagesklinische und 1,3 Millionen ambulante Patientinnen und Patienten im Jahr. Sie bestehen aus dem Uniklinikum Salzburg mit dem Campus Landeskrankenhaus (LKH) und Campus Christian-Doppler-Klinik (CDK) in der Stadt Salzburg und den Landeskliniken in Hallein, St. Veit sowie Tamsweg und halten Anteile an mehreren Reha-Einrichtungen im Bundesland.

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Dr. Wolfgang Fürweger
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