06.05.2020 | 1 Bild

Neue Leiterin des Qualitäts- und Riskmanagements

Astrid Steinwendtner-Kolator übernimmt wichtigen Bereich der Geschäftsführung

Sie sieht sich als Fürsprecherin der Patientinnen und Patienten, aber auch der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Salzburger Landeskliniken: Mit Anfang Mai übernahm die Intensivmedizinerin Astrid Steinwendtner-Kolator die Leitung des Qualitäts- und Riskmanagements. Ihre Vorgängerin, die Urologin Doris Conci, war Ende August des Vorjahres nach zehn Jahren in der Funktion in den Ruhestand getreten. Seither leitete Andreas Gomahr interimistisch den Bereich der Geschäftsführung (Stabsstelle) mit insgesamt elf Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Er wird nun wieder als stellvertretender Leiter fungieren.

Die Stadt-Salzburgerin Steinwendtner-Kolator studierte nach dem Absolvieren der Wirtschafts- und Fremdsprachenakademie und einer Ausbildung zur Physiotherapeutin im dritten Bildungsweg in Wien Medizin. Seit 2005 arbeitet sie mit zwei kurzen Unterbrechungen am Uniklinikum Campus LKH. Zuletzt leitete die Anästhesistin, deren Schwerpunkt auf der Intensivmedizin liegt, die interdisziplinäre Intensivstation (INID). In dieser Funktion folgt ihr nun Oberarzt Andreas Koköfer.

2015 begann die verheiratete Mutter zweier Kinder die klinische Ethikkommission aufzubauen und wurde auch deren Sprecherin. „Da gab es bereits einige Überschneidungen mit dem Qualitäts- und Riskmanagement.“ Sie werde nun auch das Ethikmanagement mit dem Schwerpunkt klinische Ethik als neuen Tätigkeitsbereich in die Stabsstelle aufnehmen. „Eine noch bessere Vertretung der Patientinnen und Patienten, aber auch der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist mein großes Ziel.“ In diesem Sinn wird die neue Leiterin des Qualitäts- und Riskmanagements weiterhin 20 Prozent als Intensivmedizinerin arbeiten. „Ich will einen engen Kontakt mit dem klinisch tätigen Personal pflegen.“ Auch ihre Funktion als Landessanitätsrätin möchte sie weiter ausüben.

 „Mit Astrid Steinwendtner-Kolator haben wir nicht nur eine ausgewählte Expertin der Intensivmedizin, sondern auch eine Ethikerin für diese zentrale Position gewinnen können – ein Bereich, der mir besonders wichtig ist“, gratuliert SALK-Geschäftsführer Paul Sungler der neuen Leiterin des Qualitäts- und Riskmanagements.

Über die SALK:

Die Salzburger Landeskliniken (SALK) versorgen als größter Gesundheitsanbieter Salzburgs mit etwas mehr als 7.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mehr als 64.200 stationäre, 9.300 tagesklinische und 1,2 Millionen ambulante Patientinnen und Patienten im Jahr. Sie bestehen aus dem Uniklinikum Salzburg mit dem Campus Landeskrankenhaus (LKH) und Campus Christian-Doppler-Klinik (CDK) in der Stadt Salzburg und den Landeskliniken in Hallein, St. Veit sowie Tamsweg und halten Anteile an mehreren Reha-Einrichtungen im Bundesland.

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4 288 x 2 848 © SALK

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Dr. Wolfgang Fürweger
Dr. Wolfgang Fürweger
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