12.06.2025 | 1 Bild

Offizielle Akkreditierung für die Labore des Universitätsinstitutes für Pathologie

Der Qualitätsnachweis kommt letztlich Patientinnen und Patienten zugute.
© SALK/Walch

Das QM-Team der Pathologie freut sich über die offizielle Akkreditierung als Medizinisches Laboratorium: v. l.: Johannes Heigl, BSc MScPH; Franziska Binder, BSc; Mag. Irmgard Seitinger; Prim. Univ.-Prof. Dr. Karl Sotlar; Brian van Merkestijn. Ltd. Biomed. Analytiker; Gabriela Berger.

„Wir sind akkreditiert!“, freut sich Karl Sotlar, Vorstand des Universitätsinstitutes für Pathologie am Uniklinikum Salzburg. „Dieser Qualitätsnachweis kommt letztlich der Gesundheit und dem Wohlergehen unserer Patientinnen und Patienten zugute.“ Das Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Instituts habe es ermöglicht, diese Herausforderung neben der Aufrechterhaltung der Routinetätigkeit in einem ca. dreijährigen Prozess zu bewältigen.

Nach bestandenem, fachbezogenem Prüfprozess wurde das Universitätsinstitut für Pathologie mit Bescheid vom 13.05.2025 nach der internationalen Norm DIN EN ISO 15189:2023 durch die Nationale Akkreditierungsstelle des Bundesministeriums für Wirtschaft, Energie und Tourismus akkreditiert. Die Laborakkreditierung gilt national und international als zuverlässiger Indikator für fachliche Kompetenz und erleichtert die Umsetzung neuer Herausforderungen wie beispielsweise der europäischen In-vitro-Diagnostika-Verordnung (IVDR), aber auch die Teilnahme an Wissenschaft und Forschung. Im Akkreditierungsverfahren werden interne und externe Qualitätskontrollen, Qualifikation des Personals, Geräteausstattung und -zustand, Räumlichkeiten, EDV und Qualitätsmanagementsysteme von einem externen Gremium auf Dokumentation und damit Nachvollziehbarkeit und gleichbleibende Qualität der Ergebnisse geprüft.

Eine Akkreditierung nach DIN EN ISO 15189 bescheinigt dem Universitätsinstitut für Pathologie die Kompetenz, Befunde nach international anerkannten Kriterien zu erstellen, zukünftige regelmäßige Überwachungs- und Wiederholungsaudits erfolgreich zu bestehen und damit dauerhaft eine hohe Qualität in der Diagnostik zu bieten.

Das Institut für Pathologie am Uniklinikum blickt auf eine lange Geschichte zurück. Karl Sotlar zur Rolle der Pathologie heute: „Sie ist quasi zu einem Lotsen in der Therapie geworden, insbesondere bei Tumorerkrankungen. Wir klassifizieren Krankheiten und untersuchen Biomarker, sowohl den natürlichen Krankheitsverlauf betreffende als auch therapiebstimmende.“

Über die SALK:

Die Salzburger Landeskliniken (SALK) versorgen als größter Gesundheitsanbieter Salzburgs mit etwas mehr als 7.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mehr als 63.700 stationäre, 9.900 tagesklinische und 1,3 Millionen ambulante Patientinnen und Patienten im Jahr. Sie bestehen aus dem Uniklinikum Salzburg mit dem Campus Landeskrankenhaus (LKH) und Campus Christian-Doppler-Klinik (CDK) in der Stadt Salzburg und den Landeskliniken in Hallein, St. Veit sowie Tamsweg und halten Anteile an mehreren Reha-Einrichtungen im Bundesland.

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Christine Walch

Mag. Christine Walch
PR Senior Consultant | Unternehmenskommunikation & Marketing
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