01.10.2021 | 5 Bilder 2 Videos

Pflegefachassistenz: Ausbildungsplätze erweitert um Personalmangel entgegen zu wirken

Schulstart in der Gesundheits- und Krankenpflegeschule der Salzburger Landeskliniken
Schulstart in der Gesundheits-. und Krankenpflegeschule der Salzburger Landeskliniken

Markus Widlroither (Direktor der Gesundheits- und Krankenpflege), Michael Fischer (neuer Auszubildender an der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege), Stephanie Söllinger (Pflegedienstleitung Uniklinikum Salzburg) und Annina Bill (stv. Pflegedirektorin Uniklinikum Salzburg) (v.li.).

„Bereits vor der Pandemie haben wir begonnen die Rahmenbedingungen der Ausbildung, aber auch die beruflichen Herausforderungen im Rahmen der Pflegeplattform massiv zu verbessern. Durch die COVID-19 Pandemie hat allerdings der Berufsstand der Pflege eine merkliche Imagekorrektur erhalten und wird nun deutlich interessanter wahrgenommen. Auch ein sicherer und Sinn erfüllender Beruf ist derzeit wieder hoch im Kurs“, berichtet der Direktor der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege der Salzburger Landeskliniken Markus Widlroither erfreut.

Die gute Nachricht ist, die Anzahl der AusbildungsteilnehmerInnen hat sich fast verdoppelt und damit werden in den kommenden Jahren wieder deutlich mehr fertig ausgebildete Pflegepersonen zur Verfügung stehen. „

Ab 2023 können wir weit überdurchschnittliche Absolventenzahlen prognostizieren. Wir haben das Lehrerteam heuer massiv aufgestockt und konnten im Nachbargebäude zusätzliche Hörsäle anmieten, nur durch diese Anstrengungen und vielen weiteren Maßnahmen ist es gelungen, die aktuell vielen InteressentInnen für den Pflegeberuf in der Schule aufnehmen zu können“, so Widlroither.

 
Pflegeausbildung als berufliche Neuorientierung

Neben der beruflichen Erstausbildung konzentrierte sich der Fokus vermehrt auf Personen, die eine berufliche Neuorientierung vornehmen möchten. Durch gezielte Werbetätigkeiten und auch durch das positive Image der Pflege in der Corona Krise konnten nun 130 Personen mit Herbst aufgenommen werden. „Ein wesentlicher Erfolgsfaktor ist sicherlich die Etablierung der Teilzeit- bzw. berufsbegleitenden Ausbildungsvarianten.“

 Mit der Novelle des Gesundheits- und Krankenpflegegesetzes im Jahr 2016 wurde neben der Umstellung der einjährigen Pflegehilfe auf Pflegeassistenz (PA) die zweijährige Pflegefachassistenz (PFA) neu geschaffen. Die Schule für Gesundheits- und Krankenpflege (GKPS) der SALK hat bereits mit Oktober 2016 die gesamte Ausbildung neugestaltet und das Berufsbild der PFA ins Programm aufgenommen. Gleichzeitig wurde die Ausbildung zum gehobenen Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege (dreijährige Diplomausbildung) mit einer Übergangsfrist auf Fachhochschulniveau mit Bachelor-Abschluss umgestellt.

Die Lehrgänge starten jeweils im März und Oktober. Aktuell kann man sich unter www.salk.at/schule bereits für die Ausbildung, im Frühjahr startet, anmelden.


Attraktive Angebote für die Auszubildenden

Sowohl für die Teilzeitausbildung als auch für die reguläre Vollzeitausbildung ist die Ausbildung kostenfrei. Auszubildende mit Berufserfahrung können ihren Lebensunterhalt mit Bildungsteilzeitkarenz, Fachkräftestipendium oder Stiftungsfinanzierung abdecken – nähere Informationen gibt es beim AMS. Zudem stehen günstige Wohnmöglichkeiten direkt am Bildungscampus sowie weitere Unterstützungsangebote während der Ausbildungszeit zur Verfügung.

 

Die Schule für Gesundheits- und Krankenpflege am Bildungszentrum der Salzburger Landeskliniken im Salzachgäßchen 2 ist direkt an das Uniklinikum angegliedert und vermittelt seit 90 Jahren hohe pflegerische Kompetenz. Wir sind die größte Ausbildungsstätte für Pflegeberufe in Salzburg.

Über die SALK:

Die Salzburger Landeskliniken (SALK) versorgen als größter Gesundheitsanbieter Salzburgs mit etwas mehr als 7.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mehr als 64.200 stationäre, 9300 tagesklinische und 1,2 Millionen ambulante Patientinnen und Patienten im Jahr. Sie bestehen aus dem Uniklinikum Salzburg mit dem Campus Landeskrankenhaus (LKH) und Campus Christian-Doppler-Klinik (CDK) in der Stadt Salzburg und den Landeskliniken in Hallein, St. Veit sowie Tamsweg und halten Anteile an mehreren Reha-Einrichtungen im Bundesland.

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Beate Erfurth
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Stv. Leiterin Unternehmens­kommunikation und Marketing
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