02.02.2021 | 1 Bild

Privatdozent Johannes Pfaff (37) wird neuer Vorstand des Universitätsinstituts für Neuroradiologie

Digitalisierung und Künstliche Intelligenz in der Radiologie als Schwerpunkt
© Uniklinikum Heidelberg

Dozent Johannes Pfaff wechselt von Heidelberg an das Uniklinikum Salzburg.

Am 1. März wird Privatdozent Johannes Pfaff als neuer Vorstand des Universitätsinstituts für Neuroradiologie am Campus CDK des Uniklinikums Salzburg die Nachfolge von Privatdozent Mark Mc Coy antreten, der das Institut bislang interimistisch leitet. Der 37-Jährige ist gebürtiger Heidelberger und absolvierte in der deutschen Medizinhochburg auch sein Studium. Zuletzt war er am Universitätsklinikum Heidelberg Oberarzt in der Abteilung für Neuroradiologie und betreute dort das Schlaganfallnetzwerk und den Bereich Teleradiologie. 2018 habilitierte er sich an der Universität Heidelberg im Fachbereich Radiologie zum Thema „Neue Indikationen und Behandlungskonzepte in der endovaskulären Schlaganfalltherapie“. Im Oktober 2020 schloss er an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg einen berufsbegleitenden Studiengang in Gesundheitsökonomie mit dem Master of Health Business Administration (MHBA) ab.

Der Wechsel nach Salzburg ist für Dozent Pfaff auch aus privater Sicht eine Bereicherung: Ein Teil seiner Familie stammt aus dem grenznahen Oberbayern. Dozent Pfaff war jahrelang als Segellehrer am Chiemsee tätig. „2013 habe ich im Schloss Mirabell standesamtlich und in St. Erhard im Nonntal kirchlich geheiratet.“ Seine Gattin und die drei gemeinsamen Kinder werden mit ihm nach Salzburg ziehen.

Am Salzburger Universitätsinstitut für Neuroradiologie will Privatdozent Pfaff mehrere Schwerpunkte vorantreiben – darunter die Digitalisierung und Künstliche Intelligenz in der Radiologie und eine noch bessere Vernetzung des Instituts mit anderen Kliniken und Spitälern: „Wir wollen Gutes noch besser machen – die Expertise des Instituts soll flächendeckend zur Verfügung stehen, insbesondere in der Notfallversorgung.“ Mit der Berufung nach Salzburg ist auch eine Professur an der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität (PMU) verbunden: „Ich freue mich schon sehr auf die Lehre. Diese ist für mich ein wichtiger Bestandteil der Tätigkeit am Institut.“

 „Mit Privatdozent Pfaff konnten wir einen ausgewiesenen Neuroradiologen und engagierten Wissenschaftler gewinnen. Sein Wechsel nach Salzburg zeigt erneut, dass unser Standort im gesamten deutschen Sprachraum angesehen ist“, betont Professor Jürgen Koehler, Ärztlicher Direktor des Uniklinikums Salzburg. Auch Privatdozent Paul Sungler, Geschäftsführer der Salzburger Landeskliniken, begrüßt den zukünftigen Vorstand: „Wir haben 2021 für unsere fünf Standorte zum Jahr der Digitalisierung ausgerufen – diese Bestellung passt also auch vor diesem Hintergrund perfekt.“

Das Universitätsinstitut für Neuroradiologie am Uniklinikum Campus CDK ist neben Linz und Innsbruck eines von drei Instituten in Österreich, das rund um die Uhr für die Patientinnen und Patienten im Einsatz ist. 2019 wurden 48.912 Untersuchungen durchgeführt, darunter 17.240 Computertomographien (CT) und 13.949 Magnetresonanztomographien (MRT). Groß geschrieben werden auch Forschung- sowie Aus- und Weiterbildung von angehenden Medizinerinnen und Medizinern und technischem Personal

Über die SALK:

Die Salzburger Landeskliniken (SALK) versorgen als größter Gesundheitsanbieter Salzburgs mit etwas mehr als 7.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mehr als 64.200 stationäre, 9300 tagesklinische und 1,2 Millionen ambulante Patientinnen und Patienten im Jahr. Sie bestehen aus dem Uniklinikum Salzburg mit dem Campus Landeskrankenhaus (LKH) und Campus Christian-Doppler-Klinik (CDK) in der Stadt Salzburg und den Landeskliniken in Hallein, St. Veit sowie Tamsweg und halten Anteile an mehreren Reha-Einrichtungen im Bundesland.

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