20.05.2022 | 1 Bild

Prof. Belinda Plattner erhielt Ernennungsurkunde der PMU

Die Vorständin der Uniklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie am Uniklinikum Campus CDK wurde im feierlichen Rahmen "mit der Funktion Universitätsprofessorin betraut"
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PMU-Rektor Wolfgang Sperl überreichte Belinda Plattner die Ernennungsurkunde.

Die Vorständin der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Professorin Belinda Plattner, erhielt im feierlichen Rahmen jene Urkunde, mit der sie die Paracelsus Medizinische Privatuniversität (PMU) offiziell "mit der Funktion Universitätsprofessorin betraut". Rektor Wolfgang Sperl betonte ihre Verbundenheit mit der Universität: "Sie sind aus dem Holz der PMU geschnitzt", wies er auf die Tatsache hin, dass die international erfahrene Medizinerin und Forscherin sich in Salzburg habilitiert hatte.

Vor der Verleihung hielt Professorin Plattner auf Einladung der Salzburger Ärztegesellschaft ihre offizielle Antrittsvorlesung unter dem Titel "Ent_Wicklung oder Ver_Rückt". In ihrem kurzweiligen Vortrag erinnerte sie die mehr als 100 Gäste - darunter ihr Vater Leopold Plattner, ihr Partner Bernhard Salcher, die gemeinsame Tochter Bernadette Plattner, LH-Stv. Christian Stöckl und Paul Sungler, Geschäftsführer der Salzburger Landeskliniken - an das eigene Erwachsenwerden: "Die Kindheit und Jugend als Phase des Entdeckens, Suchens, Erfahrens ist selten frei von stürmischen Zeiten."

Was die meisten ihrer Patientinnen und Patienten eint, ist mangelndes Selbstwertgefühl. Gleichzeitig stößt die Medizin mit ihren sprachbasierten Therapie-Ansätzen an ihre Grenzen, weil die Jugendlichen in Zeiten von Social Media verstärkt visuell kommunizieren. Um diesen Widerspruch aufzulösen, setzt die Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie mit den Patientinnen und Patienten Kunst- und Fotoprojekte um. Ziel der Projekte, die auch wissenschaftlich begleitet und evaluiert werden: Die Jugendlichen sollen erkennen, wie wertvoll und auch schön sie sind und daraus ein stärkeres Gefühl für den eigenen Wert entwickeln.

Professor Eugen Trinka, Vorstand der Universitätsklinik für Neurologie und Präsident der Salzburger Ärztegesellschaft, brachte es auf den Punkt als er betonte: "Sie sind eine außergewöhnliche Bereicherung für das Uniklinikum und die PMU."

Über die SALK:

Die Salzburger Landeskliniken (SALK) versorgen als größter Gesundheitsanbieter Salzburgs mit etwas mehr als 7.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mehr als 64.200 stationäre, 9.300 tagesklinische und 1,2 Millionen ambulante Patientinnen und Patienten im Jahr. Sie bestehen aus dem Uniklinikum Salzburg mit dem Campus Landeskrankenhaus (LKH) und Campus Christian-Doppler-Klinik (CDK) in der Stadt Salzburg und den Landeskliniken in Hallein, St. Veit sowie Tamsweg und halten Anteile an mehreren Reha-Einrichtungen im Bundesland.

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