09.10.2024 | 3 Bilder

Professor Eugen Trinka wurde in den Vorstand der Internationalen Liga gegen Epilepsie gewählt

Der ILAE gehören mehr als 120 nationale Fachgesellschaften an, die in sechs Weltregionen organisiert sind
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Professor Eugen Trinka: „Epilepsien sind die häufigsten chronischen neurologischen Erkrankung. Sie betreffen alle Altersgruppen und Ethnien in allen Ländern der Welt.“

Große Auszeichnung für den Vorstand der Universitätsklinik für Neurologie, neurologische Intensivmedizin und Neurorehabilitation der PMU: Professor Eugen Trinka wurde dieser Tage für die Funktionsperiode von 2025 bis 2029 in den dreiköpfen Vorstand der Internationalen Liga gegen Epilepsie (International League Against Epilepsy – ILAE) gewählt. Von den mehr als 30 vorgeschlagenen Kandidatinnen und Kandidaten aus allen Weltregionen erhielt er die meisten Stimmen.

„In den kommenden vier Jahren wird es eine meiner Prioritäten sein, den intersektoralen globalen Aktionsplan der WHO für Epilepsien und andere neurologische Erkrankungen auf den Boden zu bringen“, kündigte Professor Trinka in seinem Statement an. Dieser Aktionsplan verpflichtet alle WHO-Mitgliedstaaten, darunter auch Österreich, nationale Aktionspläne für Epilepsien und andere neurologische Erkrankungen zu erstellen, um die Lebensbedingungen für die Betroffenen zu verbessern. Professor Trinka: „Epilepsien sind die häufigsten chronischen neurologischen Erkrankungen. Sie betreffen alle Altersgruppen und Ethnien in allen Ländern der Welt.“

Zudem möchte Professor Trinka als ILAE-Vorstandsmitglied neue Wege beschreiten, um die weltweite Fachgesellschaft finanziell abzusichern und schlagkräftiger zu machen. Die ILAE umfasst mehr als 120 nationale Fachgesellschaften, die in sechs Weltregionen organisiert sind, und trägt viel zu Forschung und Lehre im Bereich der Epilepsien bei. „Alle Länder und Regionen haben unterschiedliche Bedürfnisse und Vorstellungen. Was uns aber eint, ist der Fokus auf unsere Patientinnen und Patienten“, so Professor Trinka.

Landesrätin Daniela Gutschi, Gesundheitsreferentin des Landes sowie Eigentümervertreterin der Salzburger Landeskliniken und damit auch des Uniklinikums Salzburg, gratuliert Professor Trinka zu seiner Wahl: „Ich sehe diese als Würdigung der Verdienste und Expertise von Professor Trinka, aber auch als Bestätigung für den Gesundheitsstandort Salzburg. Hier passiert bereits jetzt Forschung und Lehre im Weltformat, die nun mit dem Life Sciences Masterplan Salzburg weiter vorangetrieben wird.“ Bund und Land haben Ende September bekanntgegeben, dass sie in den kommenden drei Jahren 15 Millionen Euro in den Life Sciences Standort Salzburg investieren wollen.

Über die SALK:

Die Salzburger Landeskliniken (SALK) versorgen als größter Gesundheitsanbieter Salzburgs mit etwas mehr als 7.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mehr als 64.200 stationäre, 9.300 tagesklinische und 1,2 Millionen ambulante Patientinnen und Patienten im Jahr. Sie bestehen aus dem Uniklinikum Salzburg mit dem Campus Landeskrankenhaus (LKH) und Campus Christian-Doppler-Klinik (CDK) in der Stadt Salzburg und den Landeskliniken in Hallein, St. Veit sowie Tamsweg und halten Anteile an mehreren Reha-Einrichtungen im Bundesland.

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