04.02.2020 | 3 Bilder

Professor Sperl soll neuer PMU-Rektor werden

Langjähriger Primar der Uniklinik für Kinder- und Jugendheilkunde wurde vom Stiftungsrat designiert

Zur Nachfolge von Gründungsrektor Professor Herbert Resch hat der Stiftungsrat der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität in seiner Sitzung am 4. Februar die Universitätsleitung beauftragt, Verhandlungen mit Professor Wolfgang Sperl aufzunehmen. Zuvor war Professor Sperl von der Findungskommission als erstgereihter Bewerber empfohlen worden. „Ich freue mich sehr über diese Entscheidung. Die PMU hat ein großes Potential“, so der designierte Rektor. Er wird nun einerseits Verhandlungen mit der PMU-Leitung, aber auch mit SALK-Geschäftsführer Dozent Paul Sungler führen, bei denen es um die zukünftige Führung der Uniklinik für Kinder- und Jugendheilkunde geht. Professor Sperl möchte sich als Primar karenzieren lassen.

Der designierte Rektor ist 63 Jahre alt und in Linz aufgewachsen. Das Medizinstudium in Innsbruck schloss er 1981 mit der Promotion unter den Auspizen des Bundespräsidenten ab. Ein weiteres Doktoratsstudium absolvierte er bis 1992 an der Radboud Universität in Nijmegen (Niederlande). Im selben Jahr habilitierte er sich zudem an der Universitätskinderklinik in Innsbruck. 1996 übernahm er die Leitung der heutigen Uniklinik für Kinder- und Jugendheilkunde. Seit 2006 hat er zudem den Lehrstuhl für Pädiatrie an der PMU inne.

Professor Sperl ist national und international bestens vernetzt, war mehrere Jahre Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde und ist aktuell deren Vizepräsident. Er erhielt für seine Arbeit mehrere Preise und Auszeichnungen und hat bislang mehr als 600 Publikationen, Buchbeiträge und Abstracts bei internationalen Meetings verfasst. „Ich gratuliere Professor Sperl herzlich. Er genießt im Uniklinikum hohes Ansehen aufgrund seiner medizinischen Expertise, aber auch seiner menschlichen Qualitäten. Seine Designation zeugt erneut von der hohen Qualität unserer Führungspersönlichkeiten“, so SALK-Geschäftsführer Dozent Paul Sungler.

Über die SALK:

Die Salzburger Landeskliniken (SALK) versorgen als größter Gesundheitsanbieter Salzburgs mit etwas mehr als 7.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mehr als 64.200 stationäre, 9300 tagesklinische und 1,2 Millionen ambulante Patientinnen und Patienten im Jahr. Sie bestehen aus dem Uniklinikum Salzburg mit dem Campus Landeskrankenhaus (LKH) und Campus Christian-Doppler-Klinik (CDK) in der Stadt Salzburg und den Landeskliniken in Hallein, St. Veit sowie Tamsweg und halten Anteile an mehreren Reha-Einrichtungen im Bundesland.

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