28.10.2024 | 1 Bild

Stipendium ermöglicht engagierter Pflegekraft Teilnahme an Kongress in der Schweiz

DKGP Manuela Gerl nimmt im November an einer internationalen hämatologischen Fachtagung teil - es geht um neue Therapiekonzepte bei akuter Leukämie oder Multiplem Myelom
© SALK/Fürweger

DGKP Manuela Gerl von der hämatologischen Ambulanz erhielt ein Kongress-Stipendium zugesprochen. Ambulanzleiter Professor Thomas Melchardt gratuliert.

"Ich freue mich unglaublich, dass ich dieses Stipendium erhalten habe und bin schon ganz gespannt auf den Kongress", strahlt die diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin Manuela Gerl. Die fünffache Mutter führt gemeinsam mit ihrem Mann in Wals-Siezenheim einen landwirtschaftlichen Betrieb und arbeitet in Teilzeit an der hämatologischen Amulanz (Ambulanz für Blut-Erkrankungen), die Teil der Universitätsklinik für Innere Medizin III der PMU (Paracelsus Medizinische Universität) ist. Selbst in ihrer begrenzten Freizeit begeistert Sie sich für neue Fortbildungen und entwickelt sich ständig weiter.

Am 8. und 9. November findet in Zürich die HNHCP Educational Conference 2024 statt (Haematology Nurses & Healthcare Professionals Group). Im Mittelpunkt stehen neue Therapiekonzepte bei hämatologischen Erkrankungen wie akuter Leukämie oder Multiplem Myelom. Im Vorfeld hatte die AHOP (Arbeitsgemeinschaft Hämatologischer und Onkologischer Pflegepersonen) einige Stipendien für Mitglieder dieser heimischen Fachgesellschaft ausgeschrieben. DGKP Manuela Gerl wurde aufgrund ihrer fachlichen Expertise eine solche Förderung zugesprochen, was auch Professor Thomas Melchardt, Leiter der hämatologischen Ambulanz, freut: "Gerade in der Onkologie und Hämatologie müssen nicht nur die Ärztinnen und Ärzte, sondern auch die Pflegekräfte immer am Ball bleiben."

Am Uniklinikum Salzburg wird die interprofessionelle Zusammenarbeit von Medizin, Pharmazie, Medizintechnischen Diensten und Pflege groß geschrieben. "Nur im gemeinsamen Miteinander können wir unseren Patientinnen und Patienten jene Behandlung und Betreuung bieten, die sie sich erhoffen und die sie auch verdienen", ist Manuela Gerl überzeugt.
Über die SALK:

Die Salzburger Landeskliniken (SALK) versorgen als größter Gesundheitsanbieter Salzburgs mit etwas mehr als 7.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mehr als 64.200 stationäre, 9.300 tagesklinische und 1,2 Millionen ambulante Patientinnen und Patienten im Jahr. Sie bestehen aus dem Uniklinikum Salzburg mit dem Campus Landeskrankenhaus (LKH) und Campus Christian-Doppler-Klinik (CDK) in der Stadt Salzburg und den Landeskliniken in Hallein, St. Veit sowie Tamsweg und halten Anteile an mehreren Reha-Einrichtungen im Bundesland.

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