31.07.2025 | 1 Bild

Transfusionsmedizin des Uniklinikums Salzburg neuerlich AGES-zertifiziert

Höchste Qualität für Blut- und Zelltherapien aus dem Universitätsinstitut für Transfusionsmedizin behördlich bestätigt
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Das Team des Universitätsinstitutes für Transfusionsmedizin (UIT) des Uniklinikums Salzburg

Das Universitätsinstitut für Transfusionsmedizin (UIT) der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Salzburg hat erneut eine umfangreiche behördliche Inspektion durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) erfolgreich bestanden. Geprüft wurden dabei alle Bereiche der Blut- und Zelltherapieproduktion sowie Diagnostik, einschließlich der Einhaltung der strengen Vorgaben des Arzneimittel-, Blut- und Gewebesicherheitsgesetzes. „Das Universitätsinstitut arbeitet nach den strengen Vorgaben der Good Manufacturing Practice (GMP), also der Guten Herstellungspraxis, die in Europa für Arzneimittel und Blutprodukte vorgeschrieben ist. Die erfolgreiche Überprüfung bestätigte erneut die hohe Qualität, Sicherheit und Zuverlässigkeit der Arbeit unseres Instituts“, freut sich Professorin Eva Rohde, Leiterin des Universitätsinstituts für Transfusionsmedizin und Direktorin des GMP-Labors der PMU.

Das UIT hat einen landesweiten Versorgungsauftrag und stellt jährlich rund 65.000 Blutprodukte her, die in Salzburgs Spitälern Patientinnen und Patienten zugutekommen. Dazu gehören Erythrozytenkonzentrate (EKs), Thrombozytenkonzentrate (TKs) aus Apheresen und Pools, sowie weitere spezielle Blutpräparate. Vollblutkonserven werden durch das Österreichische Rote Kreuz Salzburg angeliefert und von der Blutkomponentenherstellung des UIT weiterverarbeitet. Die Blutprodukte werden in den Landeskliniken Salzburg zur Versorgung von Patientinnen und Patienten sowie teilweise auch in anderen anfordernden Krankenhäusern im Land Salzburg angewendet. Neben der Herstellung übernimmt das Universitätsinstitut auch die Diagnostik in Bereichen wie Immunhämatologie und Infektionsmedizin. In enger Zusammenarbeit mit der Universitätsklinik für Innere Medizin III ist es maßgeblich an der Gewinnung von Zellen für moderne Therapien beteiligt.

Ein hochqualifiziertes multi-professionelles Team mit einem umfassenden Qualitätsmanagement unter der Leitung von Nevzeta Kajtazovic sorgt für die Rund-um-die-Uhr-Verfügbarkeit der Blutprodukte und garantiert die bestmögliche Sicherheit für Patientinnen und Patienten.

Die jüngste Inspektion durch die AGES bestätigt, dass das Universitätsinstitut allen rechtlichen und fachlichen Vorgaben entspricht. „Wir sind stolz, durch unsere Arbeit die Patientinnen und Patienten in Salzburg bestmöglich mit modernsten Blutprodukten versorgen und einem Beitrag zu innovativen Zell- und Gentherapien leisten zu können“, so Eva Rohde.

Über die SALK:

Die Salzburger Landeskliniken (SALK) versorgen als größter Gesundheitsanbieter Salzburgs mit etwas mehr als 7.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mehr als 63.700 stationäre, 9.900 tagesklinische und 1,3 Millionen ambulante Patientinnen und Patienten im Jahr. Sie bestehen aus dem Uniklinikum Salzburg mit dem Campus Landeskrankenhaus (LKH) und Campus Christian-Doppler-Klinik (CDK) in der Stadt Salzburg und den Landeskliniken in Hallein, St. Veit sowie Tamsweg und halten Anteile an mehreren Reha-Einrichtungen im Bundesland.

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Mag. Christine Walch
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