14.04.2023 | 4 Bilder

Uniklinik für Chirurgie führte 1000ste roboterassistierte Operation durch

Insgesamt nutzen vier Unikliniken die drei DaVinci-Systeme am Uniklinikum Salzburg und an der Landesklinik Hallein
© SALK

Das DaVinci-System wurde bei mittlerweile insgesamt 2400 Eingriffen am Uniklinikum Salzburg und an der Landesklinik Hallein eingesetzt.

Kleines Jubiläum an der Uniklinik für Chirurgie: „Dieser Tage wurde die 1000ste roboterassistiere Operation mit dem DaVinci-System durchgeführt“, teilt Klinikvorstand Professor Klaus Emmanuel mit. 2018 wurde am Uniklinikum Salzburg an der Uniklinik für Urologie der erste DaVinci in Betrieb genommen. Mittlerweile gibt es drei Systeme – zwei am Uniklinikum Salzburg (Uniklinik für Urologie sowie Chirurgie) und eines an der Landesklinik Hallein, das auch für die dortige Tagesklinik genutzt wird. Die drei Systeme werden auch von den Unikliniken für Gynäkologie sowie Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten genutzt. Insgesamt wurden am Uniklinikum und in der Landesklinik Hallein von diesen vier Kliniken rund 2400 roboterassistierte Eingriffe durchgeführt. Und die Expertinnen und Experten des Salzburger Uniklinikums geben ihr Wissen mittlerweile auch an andere Spitäler weiter, die das DaVinci-System einführen.

Professor Emmanuel: „Die vergangenen drei Jahre waren für die Allgemeinchirurgie durch die Pandemie und die dadurch verursachten Einschränkungen der OP-Kapazitäten geprägt und eine Herausforderung. Wir haben es dennoch geschafft, modernste OP-Technik zu implementieren und breit zu nutzen. Das zeigt die Innovationskraft unserer Uniklinik.“

Die Universitätsklinik für Chirurgie hat zwei Standorte – einen am Uniklinikum Campus LKH und einen an der Landesklinik Hallein. Roboterassistierte Eingriffe werden mittlerweile de facto in allen Bereichen der Allgemeinchirurgie durchgeführt: Von Speiseröhren-Resektionen, über Eingriffe an Leber, Nieren, Bauchspeicheldrüse, Dickdarm oder Magen bis hin zur Beseitigung von Hernien (Leistenbrüchen).

„Die Patientinnen und Patienten profitieren von der robotischen Chirurgie direkt“, erklärt Professor Emmanuel: „Die Eingriffe dauern in der Regel kürzer, die Wunden sind kleiner. Das senkt die Belastung, reduziert Schmerzen und verkürzt sowohl die Heildauer wie insbesondere auch den stationären Aufenthalt.“

Roboterassistierte Eingriffe werden sowohl an Patientinnen und Patienten der allgemeinen Klasse durchgeführt wie auch an jenen mit einer Sonderklasse-Versicherung.

Über die SALK:

Die Salzburger Landeskliniken (SALK) versorgen als größter Gesundheitsanbieter Salzburgs mit etwas mehr als 7.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mehr als 64.200 stationäre, 9.300 tagesklinische und 1,2 Millionen ambulante Patientinnen und Patienten im Jahr. Sie bestehen aus dem Uniklinikum Salzburg mit dem Campus Landeskrankenhaus (LKH) und Campus Christian-Doppler-Klinik (CDK) in der Stadt Salzburg und den Landeskliniken in Hallein, St. Veit sowie Tamsweg und halten Anteile an mehreren Reha-Einrichtungen im Bundesland.

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Dr. Wolfgang Fürweger
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