22.10.2020 | 2 Bilder 1 Dokument

Weitgehendes Besuchsverbot am Uniklinikum Salzburg

Die neuen Regelgungen gelten ab Samstag für den Campus LKH und den Campus CDK
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Die Zahl der Corona-Infektionen steigt in Salzburg weiter an. Es gibt bereits Fälle, in denen das Virus von Besucherinnen und Besuchern in Krankenanstalten eingeschleppt wurde. Zudem mehren sich an den beiden Standorten des Uniklinikums Salzburg – Campus LKH und Campus CDK – Situationen, in denen die bisherigen Besuchsregeln und Hygienebestimmungen (Maskenpflicht) nicht eingehalten wurden. Zum Teil wurde das Pflegepersonal von aggressiven Besucherinnen und Besuchern beschimpft – in Einzelfällen musste sogar ein Sicherheitsdienst zu Hilfe geholt werden.

Daher gilt ab kommenden Samstag, 24. Oktober, an beiden Uniklinikum-Standorten bis auf Weiteres ein weitgehendes Besuchsverbot. "Das dient zum Schutz unserer Patientinnen und Patienten, aber auch unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter", erklärt Paul Sungler, Geschäftsführer der Salzburger Landeskliniken und gleichzeitig Leiter des Landes-Medizinstabes.

Ausnahmen sind für junge Väter in der Geburtenstation, für Angehörige von Patientinnen und Patienten in Pallivativsituationen und an den Unikliniken für Psychiatrie sowie Kinder- und Jugendpsychiatrie nach Absprachen mit den jeweiligen Unikliniken möglich. In allen Fällen gelten aber die bisherigen Regeln: ein Besuch pro Patientin bzw. Patient pro Tag für eine Stunde. Die bereits geltenden weitgehenden Besuchsverbote an den Landeskliniken Hallein und Tamsweg bleiben aufrecht.
Über die SALK:

Die Salzburger Landeskliniken (SALK) versorgen als größter Gesundheitsanbieter Salzburgs mit etwas mehr als 7.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mehr als 64.200 stationäre, 9.300 tagesklinische und 1,2 Millionen ambulante Patientinnen und Patienten im Jahr. Sie bestehen aus dem Uniklinikum Salzburg mit dem Campus Landeskrankenhaus (LKH) und Campus Christian-Doppler-Klinik (CDK) in der Stadt Salzburg und den Landeskliniken in Hallein, St. Veit sowie Tamsweg und halten Anteile an mehreren Reha-Einrichtungen im Bundesland.

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Dr. Wolfgang Fürweger
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