19.03.2021 | 1 Bild 1 Video

Wellen zertrümmern Steine

Jährlich werden am Uniklinikum Salzburg 600 Patientinnen und Patienten mit Steinen in Niere, Galle, Harnwegen oder Bauchspeicheldrüse behandelt
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Professor Lukas Lusuardi, Vorstand der Uniklinik für Urologie und Andrologie, präsentiert den neuen Lithotripter.

Im Februar 1985 ging in der heutigen Uniklinik für Urologie und Andrologie der erste Lithotripter in Betrieb: Wellen, die durch Wasser erzeugt werden, zertrümmern Steine in Blase, Galle, Nieren oder Bauchspeicheldrüse. Das Gerät hatte damals noch die Größe einer Badewanne. Seit wenigen Tagen ist der neueste Lithotripter der dritten Generation im Einsatz. Die einstige „Badewanne“ schrumpfte auf einen wenige Zentimeter breiten Wasserfilm mit rund 30 Zentimetern Durchmesser.

„An fünf Tagen pro Wochen werden in unserer Uniklinik – auch in Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen der Unikliniken für Chirurgie sowie Innere Medizin I – Patientinnen und Patientinnen mit Steinen behandelt“, erklärt Professor Lukas Lusuardi, Vorstand der Uniklinik für Urologie und Andrologie. 90 Prozent aller Steinpatientinnen und -patienten werden in Salzburg am Uniklinikum Salzburg behandelt – jährlich sind das rund 600 Personen.

Über die SALK:

Die Salzburger Landeskliniken (SALK) versorgen als größter Gesundheitsanbieter Salzburgs mit etwas mehr als 7.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mehr als 64.200 stationäre, 9300 tagesklinische und 1,2 Millionen ambulante Patientinnen und Patienten im Jahr. Sie bestehen aus dem Uniklinikum Salzburg mit dem Campus Landeskrankenhaus (LKH) und Campus Christian-Doppler-Klinik (CDK) in der Stadt Salzburg und den Landeskliniken in Hallein, St. Veit sowie Tamsweg und halten Anteile an mehreren Reha-Einrichtungen im Bundesland.

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