11.11.2021 | 1 Bild

Wissenschaftliche Auszeichnung für Professor Christoph Griessenauer

Der Vorstand der Uniklinik für Neurochirurgie wurde bei der Verleihung des diesjährigen Otto-Kraupp-Preises geehrt
PRESSEMITTEILUNG_Kraupp-Preis-2021 (002) © Omaina Ben Azzoun

Prof. Christoph Griessenauer (1. Reihe links) bei der Verleihung des diesjährigen Otto-Kraupp-Preises.

Seit 1999 zeichnet die Gesellschaft der Ärzte in Wien die besten medizinischen Habilitation des Vorjahres mit dem Otto-Kraupp-Preis aus. Für 2020 wurden vier Kandidatinnen und Kandidaten eingeladen, im Billrothhaus ihre Forschungsergebnisse vorzustellen. Unter den Eingeladenen war auch Prof. Christoph Griessenauer, seit wenigen Wochen Vorstand der Uniklinik für Neurochirurgie am Uniklinikum Campus CDK. "In meiner Forschung geht es um die minimalinvasive endovaskuläre Therapie von Gehirn Aneurysmen", erklärt Professor Griessenauer.

Seit rund zehn Jahren können gefährliche Gefäß-Ausstülpungen im Gehirn mit neuartigen Stents, so genannten Flow-Divertern, behandelt werden. "Ich habe dazu unter anderem in enger Zusammenarbeit mit dem Neurointerventionsteam in Salzburg unter der Leitung von Professorin Monika Killer-Oberpfalzer bislang 40 Arbeiten geschrieben, die die Grundlage für meine Habilitation waren."

Der erste Preis ging an Privatdozent Andreas Kronbichler von der Uniklinik für Innere Medizin IV in Innsbruck. Professor Griessenauer wurde mit dem zweiten Preis ausgezeichnet. "Das ist eine besondere Ehre, schließlich gibt es jedes Jahr eine ganze Reihe an medizinischen Habilitationen in Österreich." Platz drei ging an Privatdozent Florian Posch von der Klinischen Abteilung für Hämatologie der MediUni Graz. Der Preis ist nach Otto Kraupp (1920-1998) benannt, dem langjährigen Dekan der medizinischen Fakultät der Universität Wien.

Professor Christoph Griessenauer wurde im Mai dieses Jahres zum neuen Vorstand der Uniklinik für Neurochirurige berufen und trat diese Funktion im September an. Der gebürtige Pinzgauer hatte 2008 zu den ersten Absolventen der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität (PMU) in Salzburg gehört und war danach beruflich und wissenschaftlich in den USA tätig gewesen. "Ich gratuliere Professor Griessenauer zu dieser Auszeichung. Gemeinsam mit den bisherigen, sehr positiven Rückmeldungen der Patientinnen und Patienten zeigt sie, dass wir mit ihm die richtige Wahl getroffen haben", betont Dozent Paul Sungler, Geschäftsführer der Salzburger Landeskliniken.
Über die SALK:

Die Salzburger Landeskliniken (SALK) versorgen als größter Gesundheitsanbieter Salzburgs mit etwas mehr als 7.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mehr als 64.200 stationäre, 9.300 tagesklinische und 1,2 Millionen ambulante Patientinnen und Patienten im Jahr. Sie bestehen aus dem Uniklinikum Salzburg mit dem Campus Landeskrankenhaus (LKH) und Campus Christian-Doppler-Klinik (CDK) in der Stadt Salzburg und den Landeskliniken in Hallein, St. Veit sowie Tamsweg und halten Anteile an mehreren Reha-Einrichtungen im Bundesland.

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