02.03.2023 | 1 Bild

"New Horizons in EB" - Hochkarätiges Symposium zu neuen Therapie-Optionen bei Epidermolysis bullosa

Internationale Vortragende aus fünf Kontinenten treffen sich mit Behandlern von „Schmetterlingskindern“, um einen intensiven Frage- und Antwortaustausch zum Management dieser Patienten durchzuführen.
© SALK

EB-Haus Austria am Uniklinikum Salzburg - Expertisezentrum für die Versorgung der "Schmetterlingskinder"

20 Jahre Forschung für die „Schmetterlingskinder“ haben in den letzten zwei Jahren zu beachtlichen Therapie-Fortschritten in der Behandlung von Epidermolysis bullosa geführt. Um diesen Fortschritt zu evaluieren und zukünftige Forschungs- und Behandlungsmöglichkeiten zu konkretisieren, treffen sich über 100 Teilnehmer zum Symposium "New Horizons in EB" vom 3. bis 4. März im Kongresshaus Salzburg und am EB-Haus Austria, Universitätsklinikum Salzburg.

Internationale Vortragende aus fünf Kontinenten treffen sich mit Behandlern von „Schmetterlingskindern“, um einen intensiven Frage- und Antwortaustausch zum Management dieser Patienten durchzuführen. Neue Ansätze in der Gentherapie inklusive der „Gen-Schere“ (CRISPR/Cas-Technologie) sowie bereits zugelassene Ansätze stehen auf dem Programm. Diese neuen Therapieoptionen könnten auch in Zukunft für andere schwere, genetische Erkrankungen Vorteile bringen. Dieses Ausbildungs-Symposium wird von Amryt Pharma organisiert und finanziert.

Das EB-Haus Austria: Verstehen - Helfen - Lernen - Heilen

Diese vier Begriffe sprechen für sich und beschreiben dabei am einfachsten die vier Organisationseinheiten des EB-Hauses Austria: die Forschung, die Ambulanz, die Akademie sowie das Studienzentrum. Mit der Eröffnung der Spezialklinik ist seit mehr als 17 Jahren kompetente medizinische Versorgung möglich und das EB-Haus Austria ist mittlerweile zu einem Expertenzentrum - in Österreich und darüber hinaus - geworden. Spezielles Wissen, langjährige Erfahrung und viel Einfühlungsvermögen sind für den Umgang mit einer Multisystemerkrankung wie EB erforderlich. In dem von der Patientenorganisation DEBRA Austria errichteten Klinik finden EB-Patientinnen und Patienten all dies.
Im Jahr 2017 wurde das EB-Haus Austria vom österreichischen Gesundheitsministerium zum ersten österreichischen Expertisezentrum für Genodermatosen mit Schwerpunkt EB designiert und ist Vollmitglied des Europäischen Referenz-Netzwerks für Hautkrankheiten (ERN-Skin).

DEBRA Austria

„Schmetterlingskinder“ leben mit der folgenschweren, angeborenen Hauterkrankung Epidermolysis bullosa (EB), die bewirkt, dass die Haut schon bei geringsten Belastungen Blasen bildet oder reißt. Wunden treten auch an Schleimhäuten in Mund, Augen, Speiseröhre und Magen-Darm-Trakt auf. Bei schweren Formen von EB ist die Lebenserwartung verkürzt. Ein Leben mit EB ist eine große Herausforderung für Betroffene und Angehörige. Dank vieler Unterstützerinnen und Unterstützer konnte die Patientenorganisation DEBRA Austria im November 2005 eine weltweit einzigartige Spezialklinik eröffnen: das EB-Haus Austria am Universitätsklinikum Salzburg. Betroffene aus ganz Österreich finden dort Rat und Hilfe von Ärzten, Therapeuten, Psychologen und Wissenschaftlern, sie können erstmals zeitgemäß und umfassend medizinisch versorgt werden. Darüber hinaus wird intensiv an einer ursächlichen Behandlungsmethode zur Heilung der genetisch bedingten Erkrankung geforscht und erste Erfolge bekräftigen, dass diese wichtige Anlaufstelle langfristig gesichert werden muss. Für diese zukunftsträchtigen Projekte sucht DEBRA Austria Förderer und Sponsoren. Bitte helfen Sie mit:

Spendenkonto IBAN: AT02 2011 1800 8018 1100, BIC: GIBAATWWXXX

DEBRA Austria – Hilfe bei Epidermolysis bullosa

 

Rückfragen & Kontakt EB-Haus Austria:

Mag. (FH) Elisabeth Rettenbacher

Fachliche Fragen:

Prim. Univ.-Prof.Dr. Johann Bauer, MBA

EB-Haus Austria | EB-Akademie | Universitätsklinik für Dermatologie und Allergologie

Salzburger Landeskliniken (SALK) | Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg (PMU)
Müllner Hauptstrasse 48 | 5020 Salzburg | Austria
T +43 (0) 5 7255-58065 | F +43 (0) 5 7255-82497
e.rettenbacher@salk.at | office@eb-clinet.org
www.eb-haus.org | www.eb-clinet.org | www.debra-austria.org

Über die SALK:

Die Salzburger Landeskliniken (SALK) versorgen als größter Gesundheitsanbieter Salzburgs mit etwas mehr als 7.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mehr als 64.200 stationäre, 9300 tagesklinische und 1,2 Millionen ambulante Patientinnen und Patienten im Jahr. Sie bestehen aus dem Uniklinikum Salzburg mit dem Campus Landeskrankenhaus (LKH) und Campus Christian-Doppler-Klinik (CDK) in der Stadt Salzburg und den Landeskliniken in Hallein, St. Veit sowie Tamsweg und halten Anteile an mehreren Reha-Einrichtungen im Bundesland.

Alle Inhalte dieser Meldung als .zip:

Sofort downloaden In die Lightbox legen

Bilder (1)

5 184 x 3 456 © SALK

Kontakt

Dr. Wolfgang Fürweger
Dr. Wolfgang Fürweger
Leiter Unternehmens­kommunikation und Marketing
Gemeinnützige Salzburger Landeskliniken Betriebsgesellschaft mbH
Müllner Hauptstraße 48
5020 Salzburg

Tel: +43 (0)5 7255-20012
Mob: +43 (0)676 8997 20012
E-Mail: presse@salk.at