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v. l.: Neurochirurg Johannes Pöppe, Felix (10), Papa Andreas H., Bruder Simon (8), Mama Monika H., Kinder-Neurochirurg Matthias Krause, Professor Roman Metzger, Vorstand der Uniklinik für Kinder- und Jugendchirurgie, Werner Wurm, Leiter des 3D-Drucklabors.
Am 28. Dezember 2023 geriet die Welt von Familie H. aus dem grenznahen Ainring (Berchtesgadener Land) aus den Fugen: Bei Waldarbeiten riss ein Zugseil, ein rund 5 Zentimeter großes Verbindungsstück aus Metall traf Felix (10) am Kopf und blieb in der Schädeldecke stecken. Der Bub brach blutend zusammen: „Ich habe plötzlich nichts mehr gesehen und bin hingefallen“, erzählt er heute.
Der Großvater leistete Erste Hilfe, Vater Andreas H. verständigte die Rettung, Bruder Simon (8) und ein Cousin wiesen den bayerischen Rettungshubschrauber ein, der Felix ins nur wenige Kilometer entfernte Uniklinikum Salzburg flog. Felix blieb lange Zeit bei Bewusstsein. „Ich kann mich noch erinnern, dass ich im Quad gelegen bin und wir aus dem Wald gefahren sind. An den Hubschrauberflug erinnere ich mich nicht mehr.“
Am Uniklinikum Campus LKH konnte ein OP-Team um Kinderchirurgin Ingrid Orendi, Kinderchirurg Leopold Bauer sowie Neurochirurg Albert Eckert in einer vierstündigen Not-Operation Felix stabilisieren und die Metallmuffe aus dem Schädel entfernen. „Ich habe in all meinen Jahren als Kinderchirurg noch nie so einen großen Fremdkörper im Gehirn eines Kindes gesehen“, sagt Professor Roman Metzger, Vorstand der Uniklinik für Kinder- und Jugendchirurgie. Dazu kam: Die Schädeldecke war rechts über einen großen Bereich völlig zerstört, die Wunde durch Material aus dem Wald verunreinigt.
Not-Operation, Tage auf der Intensivstation, künstliches Koma – für die Familie eine Zeit des Bangens. Die ersten medizinischen Prognosen waren herausfordernd: Wie wirkt sich die Schwellung des Gehirns aus? Wird Felix neurologische Schäden davontragen? Dann das erste „Wunder“, wie es Mama Monika H. und Papa Andreas H. ausdrücken: Felix konnte früher als erwartet aus dem künstlichen Koma geweckt werden. „Er hat dann das erste Mal wieder mit uns gesprochen und wir konnten ihn streicheln und berühren.“
Auch die Schwellung des Gehirns ging schneller zurück als erwartet. Am Sonntag, dem 7. Jänner, rief dann Neurochirurg und 3D-Druck-Pionier Johannes Pöppe bei IT-Spezialisten Werner Wurm an, der das 3D-Druck-Labor am Uniklinikum Salzburg leitet: „Werner, wir haben unser erstes Kind.“
Nach einem langwierigen Entwicklungs- und Validierungsprozess, um die Anforderungen der MDR für die Herstellung patientenspezifischer Implantate am Spital zu erfüllen, dürfen die Expertinnen und Expertinnen des Uniklinikums seit September 2023 Patientinnen und Patienten selbstgedruckte Implantate aus dem 3D-Drucklabor einsetzen. Bislang erhielten 24 Erwachsene eine Kalotte (Teil der Schädeldecke) aus dem 3D-Drucker. „Normalerweise brauchen wir von den ersten CT-Bildern bis zur fertigen Platte zehn Tage. Weil es sich um ein Kind gehandelt hat, hat die gesamte Familie der Salzburger Landeskliniken zusammengeholfen und wir haben es in nur fünf Tagen geschafft“, erinnert sich Werner Wurm.
Neurochirurg Johannes Pöppe: „Bei Felix war die große Herausforderung, dass wir kein Bild vom Zustand davor hatten. Daher mussten wir quasi den Kopf spiegeln und die rechte Schädelform am Computer nachkonstruieren.“
Am 17. Jänner implantierten die Neurochirurgen Johannes Poppe und Matthias Krause sowie Kinderchirurg Matthias Schaffert in 2,5 Stunden die Kalotte aus dem 3D-Druck. „Ich spüre sie gar nicht. Sie fühlt sich nicht anders an als zuvor“, berichtet Felix. Die folgenden Tage wurde er am Uniklinikum in der neurologischen Kinder-Reha reKiZ behandelt und therapiert.
Am 2. Februar 2024, nur 5 Wochen nach dem Unfall, konnte er das Spital verlassen. Worauf sich alle besonders freuen? Papa Andreas H: „Wir hatten schon vor dem Unfall Raketen für Silvester gekauft. Nach dem Unfall haben wir nicht Silvester gefeiert und auch die Freunde von Felix haben ihre Raketen aufbehalten. Das holen wir jetzt nach.“
Nach den Faschingsferien geht Felix wieder für einige Stunden pro Woche in die Schule: „Wir können es gar nicht glauben, zuerst sind wir davon ausgegangen, dass er heuer gar nicht mehr in die Schule gehen kann“, strahlt Mama Monika H.
„Wir haben ein Wunder erlebt“, ist Papa Andreas H. sicher. Dazu hätten „der Herrgott und die vielen Gebete“, das Team der Erstretter und am Uniklinikum Salzburg und die Freunde und Nachbarn beigetragen, „die uns Karten geschickt haben, für uns vorgekocht und Kuchen gebacken haben“. Mama Monika H.: „Die Betreuung von Felix und auch von uns war einfach wunderbar – vom OP-Team über die Intensivstation bis zum reKiZ, wir sind einfach überwältigt und dankbar!“
Die Salzburger Landeskliniken (SALK) versorgen als größter Gesundheitsanbieter Salzburgs mit etwas mehr als 7.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mehr als 63.700 stationäre, 9.900 tagesklinische und 1,3 Millionen ambulante Patientinnen und Patienten im Jahr. Sie bestehen aus dem Uniklinikum Salzburg mit dem Campus Landeskrankenhaus (LKH) und Campus Christian-Doppler-Klinik (CDK) in der Stadt Salzburg und den Landeskliniken in Hallein, St. Veit sowie Tamsweg und halten Anteile an mehreren Reha-Einrichtungen im Bundesland.
Für Familie H. wurde nach einem schrecklichen Unfall ein "Wunder" wahr: Simon H. (8), Andreas H., Felix H. (10), Monika H.
IT-Experte Werner Wurm mit dem Modell des Implantats, das Felix H. (10) am 17. Jänner eingesetzt wurde.
Das Implantat wurde am Computer anhand der CT-Bilder entwickelt.
Das Modell des Implantats, das Felix H. (10) am 17. Jänner 2024 eingesetzt wurde.
Das CT-Bild zeigt das rund 5 Zentimeter große Metallstück im Schädel von Felix H.