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Dozent Lukas Grassner operierte Ladislav P. (63) aus Prag nach dessen schweren Skiunfall.
Am 9. Februar 2024 änderte sich das Leben von Ladislav P. (63) von einer Sekunde auf die andere: Der aus Prag (Tschechien) stammende Mitarbeiter einer internationalen Brauerei war mit seiner Familie auf Skiurlaub im Gasteiner Tal. Bei einer der letzten Abfahrten des Tages stürzte er schwer und verletzte sich an der Halswirbelsäule. Dadurch kann es zu einer akuten Druckwirkung auf das Rückenmark und damit zu einem inkompletten Querschnittssyndrom. „Es war vor allem die rechte Körperhälfte betroffen. Als der Patient zu uns kam, konnte er Arme, Hände und Beine kaum mehr bewegen“, berichtet Neurochirurg und Wirbelsäulenspezialist Dozent Lukas Grassner.
Ladislav P. war bei vollem Bewusstsein und wurde darüber aufgeklärt, dass die Universitätsklinik für Neurochirurgie der Paracelsus Medizinischen Universiät (PMU) am Uniklinikum Campus CDK seit Ende des Vorjahres führend an der bislang weltweit größten neurochirurgischen Studie für rückenmarkverletzte Patientinnen und Patienten beteiligt ist. Dozent Grassner koordiniert im Zuge dieser DISCUS-Studie 14 Zentren in 8 Ländern (Österreich, Belgien, Deutschland, Dänemark, Israel, Norwegen, Schweden und Spanien) und arbeitet als Koordinator mit Expertinnen und Experten aus Großbritannien zusammen.
Neue OP-Technik soll Druck auf verletztes Rückenmark mindernWorum geht’s bei der Studie? Dozent Grassner: „Nach dem Trauma schwillt das Rückenmark in manchen Fällen extrem an und wird letztlich durch die äußere Hüllmembran (spinale Dura) eingeengt. Bei Schädelverletzungen ist es üblich, dass die Membran rund um das Gehirn geöffnet und eine Erweiterung eingenäht wird. Das entlastet das Gehirn, was zu einer Druckentlastung und besseren Durchblutung führt. Mit der DISCUS-Studie wollen wir nun untersuchen, ob diese Methode auch beim Rückenmark funktioniert“, erklärt Dozent Grassner. Im Zuge einer randomisiert-kontrollierten Blindstudie soll nun das Outcome (Ergebnis) diese OP-Methode bei 111 Patientinnen und Patienten mit dem Outcome von 111 Patientinnen und Patienten verglichen, die mit den bisher verwendeten Methoden behandelt werden.
Ladislav P. entschied sich als erster Patient des Uniklinikums Salzburg für die Teilnahme an der Studie, wobei er im Sinne der randomisierten Studie weder im Vorfeld noch danach informiert werden durfte, welche OP-Technik angewandt wurde. Das Wissen um die OP-Technik könnte theoretisch Auswirkungen auf den weiteren Verlauf haben und so die weitere Heilung beeinflussen. Dozent Grassner: „Ich darf natürlich nicht sagen, welche OP-Technik wir angewendet haben. Wichtig ist, dass sich der Patient gut erholt. Es wird für den Patienten ein langer Weg, aber die Prognose ist gut.“
Nach einigen Tagen auf der neurochirurgischen Intensivstation am Uniklinikum Campus CDK konnte Ladislav P. auf die Wirbelsäulenstation verlegt werden. Täglich erhält er Ergo- und Physiotherapie. Mittlerweile kann er die Finger der rechten Hand wieder bewegen und das rechte Bein abwinkeln. „Mir geht es gut, ich würde sogar sagen, den Umständen entsprechenden sehr gut. Ich werde hier bestens versorgt“, berichtet er. Dennoch hofft er, bald nach Tschechien verlegt werden zu können.
Wings for Life unterstützt das ForschungsprojektUnterstützt wird die DISCUS-Studie von Wings for Life – die Stiftung stellt der Universitätsklinik für Neurochirurgie und ihren europäischen Kooperationspartnern für diese Studie über einen Zeitraum von fünf Jahren über 800.000 Euro zur Verfügung. Die Ergebnisse werden im Anschluss in Salzburg zusammengeführt und gemeinsam mit den britischen Ergebnissen publiziert. Die Fachwelt wartet schon gespannt auf die Schlussfolgerungen dieser Studie.
Für Professor Christoph Griessenauer, Vorstand der Universitätsklinik für Neurochirurgie, ist die DISCUS-Studie ein echter Meilenstein in der wissenschaftlichen Forschung für Rückenmarkverletzte in Salzburg: „Schon vor Jahren wurde hier im Uniklinikum und an der PMU ein Fokus auf Spinal Cord Injury Research gelegt. Die DISCUS-Studie ist ein Beispiel dafür, wie theoretische und vorklinische Konzepte in eine klinische Studie und hoffentlich irgendwann in die klinische Routine getragen werden.“
Die Salzburger Landeskliniken (SALK) versorgen als größter Gesundheitsanbieter Salzburgs mit etwas mehr als 7.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mehr als 63.700 stationäre, 9.900 tagesklinische und 1,3 Millionen ambulante Patientinnen und Patienten im Jahr. Sie bestehen aus dem Uniklinikum Salzburg mit dem Campus Landeskrankenhaus (LKH) und Campus Christian-Doppler-Klinik (CDK) in der Stadt Salzburg und den Landeskliniken in Hallein, St. Veit sowie Tamsweg und halten Anteile an mehreren Reha-Einrichtungen im Bundesland.