21.08.2025 | 1 Bild

Aufstrebende Expertin in der Brustkrebsforschung

Vanessa Castagnaviz von der Universitätsklinik für Innere Medizin III/ Onkologie erhält Förderpreis und nimmt an internationalem Förderprogramm teil.
© SALK

Foto v. li.: Interim. Leiter ao. Univ.-Prof. Dr. Alexander Egle, Dr.in Vanessa Castagnaviz, apl. Prof. Dr. Simon Gampenrieder

Doktorin Vanessa Castagnaviz ist geboren in Udine, studierte in Italien Medizin, kam für eine Famulatur an die UK für Innere Medizin III zum Mammakarzinom-Experten Professor Simon Gampenrieder und ist an der 3. Medizin zum Start ihrer Ausbildung zur Onkologin geblieben. „Mein Interesse lag schon lange im Bereich Mammakarzinom, das auch Thema meines Abschlusses in Medizin war. Ein Professor an der Uni konnte mich dafür begeistern“, so die junge Medizinerin. „Mir ist es wichtig, als Frau für Frauen da zu sein. Brustkrebs hat ja auch psychologische Aspekte, die mitgedacht werden müssen.“

Nun wurde ihr für ihr PhD-Projekt (Doctor of Philosophie ‒ wissenschaftlicher Doktorgrad) an der PMU zum hormonrezeptorpositiven metastasierenden Mammakarzinom der Förderpreis der Österreichischen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie (OeGHO) zuerkannt. Ihr Fokus richtet sich auf innovative Ansätze zu Diagnose und Therapie der komplexen Erkrankung. Die Verleihung des Förderpreises findet im kommenden Frühjahr statt.

Darüber hinaus wurde Vanessa Castagnaviz für die Teilnahme am renommierten Endeavour-Breast-Programm aus einem internationalen Bewerber-Feld ausgewählt. Dabei handelt es sich um ein dreijähriges internationales Projekt, das junge Onkologinnen und Onkologen mit weltweit anerkannten Brustkrebs-Experten vernetzt. Gearbeitet wird gemeinsam an einem innovativen Forschungsprojekt. Auch Simon Gampenrieder, Mentor von Castagnaviz an der UK für Innere Medizin III, hatte dieses Programm absolviert. Er unterstützt die angehende Fachärztin für Onkologie auf ihrem Weg, eine führende Expertin im Bereich der Brustkrebsforschung zu werden.

 „Die interdisziplinäre Behandlung von Mammakarzinomen am Uniklinikum Salzburg erfolgt in einem hervorragenden Zusammenspiel von Expertinnen und Experten. Die komplexen Behandlungspfade der Patientinnen werden dabei in regelmäßigen Tumorboards gemeinsam zwischen den Spezialisten des gynäkologischen Brustzentrums, der Radiologie, der Radiotherapie, der Pathologie und der Onkologie der Inneren Medizin III besprochen und festgelegt. Die rasch zunehmende Zahl an medikamentösen Therapieoptionen, die an der Medizin III verabreicht werden, verlangt dabei eine besondere Expertise und maximalen Einsatz, um die modernsten Therapien rasch zur Verfügung stellen zu können. Vanessa Castagnaviz ist dabei auf einem ausgezeichneten Weg zur international anerkannten Spezialistin. „Wir sind sehr stolz auf ihren Erfolg und unterstützen sie dabei in vollem Umfang“, so Professor Alexander Egle, interimistischer Leiter der Universitätslink für innere Medizin III.

Über die SALK:

Die Salzburger Landeskliniken (SALK) versorgen als größter Gesundheitsanbieter Salzburgs mit etwas mehr als 7.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mehr als 63.700 stationäre, 9.900 tagesklinische und 1,3 Millionen ambulante Patientinnen und Patienten im Jahr. Sie bestehen aus dem Uniklinikum Salzburg mit dem Campus Landeskrankenhaus (LKH) und Campus Christian-Doppler-Klinik (CDK) in der Stadt Salzburg und den Landeskliniken in Hallein, St. Veit sowie Tamsweg und halten Anteile an mehreren Reha-Einrichtungen im Bundesland.

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