13.05.2024 | 3 Bilder

Haus 5 verbessert am Universitätsklinikum Campus Christian-Doppler-Klinik die psychiatrische Versorgung

Neue Akutambulanz für 12.000 Patientinnen- und Patienten-Kontakte pro Jahr – 22 der insgesamt 54 Betten stehen für die Gerontopsychiatrische Station zur Verfügung.
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Das neue Haus 3 schafft zeitgemäße Bedingungen für die Versorgung von Akutpatientinnen und -patienten und die Gerontopsychiatrie.

Zur Modernisierung und räumlichen Verbesserung der psychiatrischen Akutversorgung sowie der gerontopsychiatrischen Versorgung wurde das Haus 5 am Campus Christian-Doppler-Klinik abgerissen. Nun wird ein Neubau mit 5.100 Quadratmetern Bruttogeschoßfläche errichtet. Im Erdgeschoß wird die Psychiatrische Zentralambulanz mit Aufnahmestation sein, im 1. Obergeschoß die von derzeit 12 auf 22 Betten vergrößterte Gerontopsychiatrische Station mit Zugang zum innenliegenden Demenzgarten und im 2. Obergeschoß die Psychotherapiestation (stationäre Psychotherapie und Krisenintervention) mit Tagesklinik. Im Untergeschoß werden die Technikräume Platz finden. Zudem wird ein unterirdischer Gang das neue Haus 5 mit dem Haus 3 verbinden, dem Hauptgebäude der Universitätsklinik für Psychiatrie.

„Zur Größenordnung der Psychiatrischen Zentralambulanz ein paar Zahlen: Die Akutambulanz hat derzeit im Schnitt etwa 12.000 Kontakte jährlich und verzeichnet 4.500 Aufnahmen“, so Klaus Offner, Wirtschaftsdirektor des Universitätsklinikums. Aktuell umfasst die Psychiatrische Zentralambulanz 600 Quadratmeter, in Zukunft werden es 1.200 Quadratmeter sein.

Neben der räumlichen Vergrößerung der Psychiatrie entsteht vor allem durch den Demenzgarten im Innenbereich des 1. Obergeschoßes ein zusätzlicher, attraktiver Aufenthaltsbereich für gerontopsychiatrische Patientinnen und Patienten. Sie können dort in einem völlig geschützten und nicht einsehbaren, aber nach Osten offenem Garten kleine Rundgänge zwischen Pflanzen und Hochbeeten machen und die Sitzgelegenheiten nutzen.

„Insgesamt wird die Qualität der Versorgung durch diesen attraktiven Neubau exponentiell verbessert“, so Professor Wolfgang Aichhorn, Vorstand der Universitätsklinik für Psychiatrie. Pflegedienstleiterin Nina Leiber ergänzt: „Wir können uns in diesem optimalen Umfeld noch besser um die Bedürfnisse unserer Patientinnen und Patienten kümmern und haben auch als Team beste Arbeitsbedingungen.“

Der Abbruch des Hauses 5 begann Mitte Februar und dauert etwa zwei Monate. Dann erfolgen die Leitungsumlegungen. Voraussichtlich im August 2024 ist bereits Baustart für das neue Gebäude. Dieses wird 24,5 Millionen Euro kosten.

Über die SALK:

Die Salzburger Landeskliniken (SALK) versorgen als größter Gesundheitsanbieter Salzburgs mit etwas mehr als 7.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mehr als 64.200 stationäre, 9.300 tagesklinische und 1,2 Millionen ambulante Patientinnen und Patienten im Jahr. Sie bestehen aus dem Uniklinikum Salzburg mit dem Campus Landeskrankenhaus (LKH) und Campus Christian-Doppler-Klinik (CDK) in der Stadt Salzburg und den Landeskliniken in Hallein, St. Veit sowie Tamsweg und halten Anteile an mehreren Reha-Einrichtungen im Bundesland.

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Dr. Wolfgang Fürweger
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