15.01.2025 | 1 Bild

Neuer Frühstart-Podcast: RSV-Immunisierung für Neugeborene

Martin Wald im Gespräch mit Neonatologie-Oberärztin Edda Hofstätter
© SALK

RSV steht für Respiratorisches Synzytial-Virus, das die Atemwege befällt. Bei Erwachsenen in der Regel nur als Schnupfen kann das Virus bei kleinen Säuglingen eine Erkrankung der tiefen Atemwege verursachen. Die RSV-Erkrankung kann für diese Kinder lebensbedrohlich werden, weshalb dann ein Krankenhausaufenthalt und auch eine maschinelle Beatmung erforderlich sein können. Eine Behandlung der Erkrankung ist immer nur symptomatisch möglich.

Weitgehenden Schutz vor einer schweren Erkrankung bietet nun eine neue Immunisierung. Es handelt sich dabei um keine Impfung. Diese neue Immunisierung ist im österreichischen Impfplan empfohlen und die doch beträchtlichen Kosten übernimmt der Staat. Neonatologie-Professor Martin Wald spricht in der neuen Folge "RSV-Immunisierung für Neugeborene" mit der Leiterin der Neo-Ambulanz, Oberärztin Edda Hofstätter, darüber, was die neue Immunisierung kann und warum sie so extrem sinnvoll ist.
Über die SALK:

Die Salzburger Landeskliniken (SALK) versorgen als größter Gesundheitsanbieter Salzburgs mit etwas mehr als 7.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mehr als 64.200 stationäre, 9.300 tagesklinische und 1,2 Millionen ambulante Patientinnen und Patienten im Jahr. Sie bestehen aus dem Uniklinikum Salzburg mit dem Campus Landeskrankenhaus (LKH) und Campus Christian-Doppler-Klinik (CDK) in der Stadt Salzburg und den Landeskliniken in Hallein, St. Veit sowie Tamsweg und halten Anteile an mehreren Reha-Einrichtungen im Bundesland.