25.11.2025 | 1 Bild

Österreichweit erstes Wochenbett-Symposium setzt neue Maßstäbe für familienorientierte Pflege

Fachwissen für einen gelungenden Start ins Leben
Österreichweit erstes Wochenbett-Symposium in Salzburg © SALK

Freude über den gelungenen Auftakt: Klinische Pädagogin Verena Pogadl, BScN; Pflegedirektorin Dr.in Franziska Moser, BA, MA; Leitende Pflegeperson Daniela Ponz, BSc; APN-Pflegeexpertin Elisabeth Bürgler, BScN, MScN, MSc; (v.li.).

Mit großem Erfolg ging das 1. Salzburger Wochenbett-Symposium für die Pflege an der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität über die Bühne. Das Symposium stand im Zeichen einer positiven Wochenbetterfahrung für Mutter und Kind.

Pflegepersonen auf der Geburtenstation leisten täglich einen entscheidenden Beitrag zu Stabilität, Geborgenheit und Erholung in dieser sensiblen Lebensphase. Im Zuge des Symposiums wurden neue Impulse und praxisnahe Erkenntnisse vorgestellt sowie ein Austausch über feinfühlige, evidenzbasierte und familienorientierte Wochenbettpflege angeregt. Mit rund 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus den Bereichen Wochenbettpflege, Hebammenwesen und Frühen Hilfen fand das erste Symposium großen Anklang.

Skill- & Grade-Mix und moderne Praxisanleitung

Nach der Eröffnung durch Pflegedirektorin Dr.in Franziska Moser, BA, MA, und Pflegedienstleitung Astrid Rass, BScN, startete das Symposium mit einem Impulsvortrag von APN-Pflegeexpertin Elisabeth Bürgler, BScN MSc MScN zur positiven Wochenbetterfahrung für Mutter und Kind. Der Vormittag widmete sich zudem dem Thema Skill & Grade Mix in der Wochenbettpflege sowie innovativen Konzepten einer zukunftsorientierten Praxisanleitung im digitalen Zeitalter.

Teamkompetenz als Schlüssel zur Versorgungsqualität

Ein weiterer Höhepunkt war die Podiumsdiskussion zum gelebten kompetenzorientierten Skill & Grade Mix auf der Wochenbettstation des Uniklinikums Salzburg im Rahmen der Familienzentrierung, moderiert von Priv.-Doz. Dr. Andre Ewers. Die Diskussion machte deutlich, wie essentiell eine enge Zusammenarbeit im Team sowie strukturierte Onboardingkonzepte und Delegationsmatrizen für eine moderne Versorgung im Wochenbett sind.

Von Zero-Separation bis Stillstart

Am Nachmittag standen bindungsorientierte Schwerpunkte im Mittelpunkt. Von der Familienberatung über Zero-Separation bis hin zu ersten Erfahrungsberichten zum Bonding nach Sectio. Ein weiterer Vortrag widmete sich dem wichtigen Thema, wie sich Rassismus und Diskriminierung auf das Schwangerschafts- und Geburtsoutcome von Frauen aus Minderheitengruppen auswirken.
Den Abschluss bildete eine Vortragsreihe rund um den Stillbeginn, in der neue Evidenzen, Tools und Konzepte zur Unterstützung junger Familien präsentiert wurden. Dabei lag der Fokus auf Early-Life-Care und optimalen Bedingungen für Familien in dieser ersten Lebensphase.

Fortsetzung folgt ...

Am Ende wurde deutlich: Ein guter Start ins Leben ist kein Zufall. Er entsteht durch Kompetenz, Haltung und Präsenz der Fachpersonen, die Mutter und Kind in dieser sensiblen Zeit begleiten. Das gelungene 1. Wochenbettsymposium für die Pflege findet seine Fortsetzung im Jahr 2026.
Über die SALK:

Die Salzburger Landeskliniken (SALK) versorgen als größter Gesundheitsanbieter Salzburgs mit etwas mehr als 7.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mehr als 63.700 stationäre, 9.900 tagesklinische und 1,3 Millionen ambulante Patientinnen und Patienten im Jahr. Sie bestehen aus dem Uniklinikum Salzburg mit dem Campus Landeskrankenhaus (LKH) und Campus Christian-Doppler-Klinik (CDK) in der Stadt Salzburg und den Landeskliniken in Hallein, St. Veit sowie Tamsweg und halten Anteile an mehreren Reha-Einrichtungen im Bundesland.

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