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Das Team der Studie "Family based Treatment" - Reihe hinten von links nach rechts: Karin Scheibenpflug, Roswitha Carl, Karin Buchner. Reihe vorne von links nach rechts: Marie-Christine Klettner, Julia Trost-Schrems, Tatjana Hertz.
Studien zeigen, dass zwei Prozent aller Jugendlichen im Laufe des Heranwachsens an einer schweren Ess-Störung erkranken. Von Anorexie (Magersucht) sind vor allem Mädchen und junge Frauen betroffen, es gibt aber immer mehr erkrankte Buben und junge Männer. Zudem zeigen die Erfahrungen der Uniklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie am Uniklinikum Campus Christian-Doppler-Klinik (CDK), dass die Zahl der Anorexie-Fälle bei Kindern und Jugendlichen seit Corona insgesamt zugenommen hat.
Vor diesem Hintergrund startet nun die Klinik mit familienbasierter Therapie (Family based Treatment – FBT). „Wir integrieren die gesamte Familie, also Eltern und Geschwister, in die Behandlung, weil sich eine Ess-Störung auch immer auf die gesamte Familie auswirkt. Oft versuchen Eltern, die Geschwister vom Thema fernzuhalten. Das gelingt aber nicht. Außerdem sind die Geschwister in vielen Fällen eine wichtige Unterstützung für die Patientinnen und Patienten“, erklären die Projektleiterinnen, die 1. Oberärztin Julia Trost-Schrems und die Psychotherapeutin Roswitha Carl.
FBT bei Anorexie wurde in den USA entwickelt – ihre Wirksamkeit wurde in Studien nachgewiesen. In Europa wurde FBT vor drei Jahren an der Charité in Berlin eingeführt, in Österreich ist die Salzburger Kinder- und Jugendpsychiatrie Wegbereiter. Das Projekt ist als wissenschaftliche Studie für zwei Jahre angesetzt und auf bis zu 20 Patientinnen und Patienten von 10 Jahren bis zu 18 Jahren ausgelegt. Die Patientinnen und Patienten müssen jenes Mindestgewicht haben, das eine ambulante Behandlung erlaubt. Dieses Mindesgewicht für eine ambulante Behandlung ist mit einem BMI (Body-Mass-Index) von mindestens der 3. Perzentile definiert. Das heißt: Die Patientin bzw. der Patient muss schwerer sein als die leichtesten drei Prozent ihrer bzw. seiner Altersgruppe. Dazu gibt es im Internet BMI-Rechner und Perzentilen-Tabellen für die jeweiligen Geschlechter und Altersgruppen. Die Studie wird wissenschaftlich begleitet, evaluiert und soll dann als Regelangebot eingeführt werden.
Was bedeutet das für die Patientinnen und Patienten sowie deren Familien? „Die Teilnahme erfolgt freiwillig – die Patientinnen und Patienten können jederzeit ohne Angabe von Gründen aus der Studie ausscheiden, ohne dass sie dadurch eine schlechtere Behandlung erhalten“, betont Julia Trost-Schrems. „Am Beginn wird die gesamte Familie wöchentlich zu einer Therapie-Sitzung eingeladen. Die eigentliche Arbeit erfolgt dann aber in der Familie, die wir in diesem Prozess begleiten“, erklärt Roswitha Carl. „Die Familien sind extrem gefordert. Bisherige Erfahrungen zeigen, dass die Eltern oft sagen: ‚Das ist das Schwierigste, was wir bisher gemacht haben – gleichzeitig aber auch etwas, wovon wir als gesamte Familie profitiert haben.‘“ Die Ergebnisse aus den USA und Deutschland sprechen aber für sich. Das Ziel ist ein gesundes Gewicht und zu verhindern, dass die Patientinnen und Patienten wiederholt stationär aufgenommen werden müssen.
Dem Studien-Team der Uniklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie gehören neben Julia Trost-Schrems und Roswitha Carl noch die Ärztin Marie-Christine Klettner, die Psychologinnen Tatjana Hertz und Karin Scheibenpflug sowie die Psychotherapeutin Karin Buchner an. Für Supervisionen steht ihnen die erfahrene Klinische Psychologin und Psychotherapeutin Roslyn B. Binford-Hopf aus den USA zur Verfügung, die bereits mehrere Publikationen zu FBT veröffentlicht hat.
Familien, die an der familienbasierten Therapie teilnehmen wollen, können sich in der Ambulanz der Uniklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie unter 05 7255-56865 melden.
Die Salzburger Landeskliniken (SALK) versorgen als größter Gesundheitsanbieter Salzburgs mit etwas mehr als 7.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mehr als 63.700 stationäre, 9.900 tagesklinische und 1,3 Millionen ambulante Patientinnen und Patienten im Jahr. Sie bestehen aus dem Uniklinikum Salzburg mit dem Campus Landeskrankenhaus (LKH) und Campus Christian-Doppler-Klinik (CDK) in der Stadt Salzburg und den Landeskliniken in Hallein, St. Veit sowie Tamsweg und halten Anteile an mehreren Reha-Einrichtungen im Bundesland.