20.03.2024 | 1 Bild

Uniklinikum Salzburg beim Tag der seltenen Erkrankungen im Europark

Aktuell sind knapp 8.000 seltene Erkrankungen bekannt - die Zahl der Betroffenen geht weltweit in die Millionen
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Intensivpflegerin und Praxisanleiterin Nicole Kreuzberger, BSc MSc, Uniklinikum-Pflegedirektorin Franziska Moser, BA MA und Pflegepädagoge Hubert Hobmaier, BScN.

Seit 2008 wird jedes Frühjahr mit einem internationalen Tag der seltenen Erkrankungen auf das Los der Patientinnen und Patienten aufmerksam gemacht, die von einer seltenen Erkrankung betroffen sind. Von einer seltenen Erkrankung spricht man, wenn nicht mehr als 5 von 100.000 Personen betroffen sind. Da allerdings aktuell knapp 8.000 seltene Erkrankungen bekannt sind, geht die Zahl der Betroffenen weltweit in die Millionen. In Salzburg findet bereits traditionell im Europark ein Tag der seltenen Erkrankungen statt, den die Selbsthilfe Salzburg als Dachverband der Selbsthilfegruppen organisiert.

Für das Uniklinikum Salzburg sind die Selbsthilfegruppen wichtige zentrale Partner, wenn es darum geht, Patientinnen und Patienten in deren Gesundheitskompetenz zu entwickeln. Franziska Moser, Pflegedirektorin am Uniklinikum Salzburg: „Selbsthilfegruppen sind kein Ersatz für medizinische oder therapeutische Behandlung, sie stellen aber eine wirkungsvolle Ergänzung dieser Behandlungsformen dar. Damit reduzieren wir Kontaktaufnahmen in die Ambulanzen oder Stationen. Zudem steht auch eine psychosoziale Unterstützung von Betroffenen für Betroffene im Vordergrund.“ 

Über die SALK:

Die Salzburger Landeskliniken (SALK) versorgen als größter Gesundheitsanbieter Salzburgs mit etwas mehr als 7.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mehr als 64.200 stationäre, 9.300 tagesklinische und 1,2 Millionen ambulante Patientinnen und Patienten im Jahr. Sie bestehen aus dem Uniklinikum Salzburg mit dem Campus Landeskrankenhaus (LKH) und Campus Christian-Doppler-Klinik (CDK) in der Stadt Salzburg und den Landeskliniken in Hallein, St. Veit sowie Tamsweg und halten Anteile an mehreren Reha-Einrichtungen im Bundesland.

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Dr. Wolfgang Fürweger
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Leiter Unternehmens­kommunikation und Marketing
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