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Anästhesiepflegerin Lydia Brandstätter, PMU-Student Felix Altenberger und Anästhesist Maximilian Jakobs testen die HappyMed Videobrille in Verbindung mit dem E4 Wristband.
Ein Krankenhaus-Aufenthalt bedeutet für die Patientinnen und Patienten immer auch Stress – vor allem bei Operationen. Abhilfe könnte hier die Videobrille des Wiener Unternehmens HappyMed schaffen, die seit rund zwei Monaten an der Uniklinik für Anästhesiologie am Uniklinikum Salzburg getestet wird. Zielgruppe sind vor allem orthopädisch-traumatologische, gefäßchirurgische und onkologische Patientinnen und Patienten. An diesen werden Eingriffe, z. B. an Gelenken oder zur Anbringung von Portkathetern, oft unter lokaler Betäubung oder im Dämmerschlaf (Sedierung) vorgenommen.
Mit der Videobrille können die Patientinnen und Patienten Dokus, Spielfilme oder mit beruhigender Musik untermalte Videos ansehen, während sie operiert werden. Die Brille blendet samt Kopfhörer fast alle Umgebungseindrücke aus. „Ich habe sie schon bei mehr als 20 Operationen verwendet. Mein Eindruck ist, dass die Patientinnen und Patienten insgesamt ruhiger sind und daher auch weniger Beruhigungs- oder Narkosemittel brauchen“, berichtet die erfahrene Anästhesie-Pflegerin Lydia Brandstätter, deren Schwerpunkt gefäßchirurgische Eingriffe in Sedierung sind.
Um die Wirksamkeit auch mit Daten belegen zu können, führt die Uniklinik für Anästhesiologie derzeit ein zweiteiliges Forschungsprojekt durch. Im ersten Schritt erforschte Oberarzt Maximilian Jakobs in Kooperation mit dem Geoinformatiker und Datenspezialisten Professor Bernd Resch von der Paris Lodron Universität Salzburg (PLUS) die Funktionsweise des E4 Wristband der Firma Empatica. Dieses Armband wurde speziell für medizinische Studien entwickelt und soll Stress anzeigen und messen. Dr. Jakobs: „Jeder kennt das: Bei Stress bekommen wir oft feuchte Hände. Unser Schweiß ist mit geladenen Teilchen gefüllt, was die Leitfähigkeit unserer Haut verändert. Genau diese minimalen Unterschiede spürt das Armband auf und erkennt sie innerhalb von Sekundenbruchteilen.“
In einer Pilotstudie konnten Jakobs und Resch anhand von 30 Personen zeigen, in welchen Situationen OP-Patientinnen und -Patienten besonderen Stress empfinden: „Das sind Dinge, die für Personen, die an diese Abläufe gewöhnt sind, nicht unbedingt auf den ersten Blick als Stressoren wahrgenommen werden – z. B. wenn bei einer Operation ein Geräusch gehört wird, das an eine Säge erinnert, oder Gesprächsfetzen innerhalb des OP-Teams, aber auch Unruhe bei der Vorbereitung auf eine Operation“, erklärt Dr. Jakobs.
Im zweiten Schritt wird Felix Altenberger, Medizinstudent an der Paracelsus Medizinischen Universität (PMU), in seiner Diplomarbeit nun den Stress von 60 OP-Patientinnen und -Patienten untersuchen, von denen die Hälfte die Videobrille tragen wird. Unterstützt wird er dabei vom medizinischen Team der Anästhesiologie und der Anästhesie-Pflege im Haus A des Uniklinikums (Chirurgie West), wo der größte OP-Trakt des Bundeslands untergebracht ist. Felix Altenberger: „Die Patientinnen tragen dabei das E4 Wristband, sodass ich valide Daten über den Stressverlauf während der Operationen habe.“
Geleitet wird der Test der HappyMed-Videobrille von Anästhesie-Oberarzt Mathias Opperer: „Wir machen das zum einem, weil wir die Operationen für die Patientinnen und Patienten so wenig belastend wie möglich gestalten wollen. Zum anderen gibt es auch handfeste medizinische Gründe: Stress kann zu Blutdruckspitzen, Herzrhythmusstörungen, Veränderungen des Immunsystems oder Verwirrtweit führen. Das kann im OP-Saal zur Herausforderung werden und den Genesungsverlauf beeinflussen. Wichtig ist, dass für uns trotz modernster Technik an aller erster Stelle eine einfühlsame und aufmerksame und ehrliche Kommunikation mit den Patientinnen und Patienten steht.“ Der Testbetrieb der Videobrille ist für ein Jahr angesetzt und soll auch an der Uniklinik für Kinder- und Jugendchirurgie durchgeführt werden. Bewährt sich das System, wird es in den Regelbetrieb übernommen.
Dozent Paul Sungler, Geschäftsführer der Salzburger Landeskliniken und selbst gelernter Chirurg, verfolgt das Projekt mit großem Interesse: „Wir treiben seit Jahren die Digitalisierung des Spitals konsequent voran. Hält die Brille, was erste Ergebnisse versprechen, können wir so zu vergleichsweise geringen Kosten das Wohlbefinden, aber auch die Sicherheit unserer Patientinnen und Patienten weiter steigern.“
Die Salzburger Landeskliniken (SALK) versorgen als größter Gesundheitsanbieter Salzburgs mit etwas mehr als 7.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mehr als 63.700 stationäre, 9.900 tagesklinische und 1,3 Millionen ambulante Patientinnen und Patienten im Jahr. Sie bestehen aus dem Uniklinikum Salzburg mit dem Campus Landeskrankenhaus (LKH) und Campus Christian-Doppler-Klinik (CDK) in der Stadt Salzburg und den Landeskliniken in Hallein, St. Veit sowie Tamsweg und halten Anteile an mehreren Reha-Einrichtungen im Bundesland.