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Professor Josef Niebauer (l.) und Privatdozent Simon Sündermann.
Körperliche Gebrechlichkeit – Englisch Frailty – geht mit einer eingeschränkten Lebensqualität sowie einem erhöhten Erkrankungs- und Sterblichkeitsrisiko einher. Auch kommt es bei Betroffenen häufiger zu Komplikationen nach operativen Eingriffen. Gefährdete oder betroffene Patientinnen und Patienten frühzeitig zu identifizieren, ermöglicht eine personalisierte Therapie und bietet die Möglichkeit, bereits im Vorfeld dem Risiko durch therapeutische Maßnahmen gegenzusteuern.
Unterstützt durch Prof. Dr. Volkmar Falk, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie (DGTHG), riefen Prim. Univ.-Prof Dr. Dr. Josef Niebauer MBA, Vorstand des Universitätsinstituts für präventive und rehabilitative Sportmedizin am Uniklinikum Salzburg der Paracelsus Medizinischen Universität (PMU), und Privatdozent Dr. Simon Sündermann, Herzchirurg an der Charité in Berlin, eine interdisziplinäre Arbeitsgruppe ins Leben, die ein gemeinsames Positionspapier im Namen der Europäischen Gesellschaft für Herz-/Thoraxchirurgie (EACTS) sowie der Europäischen Gesellschaft für Präventive Kardiologie (EAPC) der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) erstellten.
Die Ergebnisse wurden von beiden Medizinern auf dem Jahreskongress der Europäischen Gesellschaft für Herz-Thorax-Chirurgie (EACTS) in Wien präsentiert und simultan in den Journalen (European Journal of Preventive Cardiology und European Journal of Cardio-Thoracic Surgery) der beiden Fachgesellschaften publiziert. „Konkret handelt es sich um eine detaillierte Bestandsaufnahme des aktuellen Stands der Forschung und der fachübergreifend empfohlenen Verfahren zu Diagnose und Bewertung der Gebrechlichkeit, sowie davon abgeleiteten, evidenz-basierten Empfehlungen für die klinische Routine“, erklärt Professor Niebauer.
Im Positionspapier präsentiert die Arbeitsgruppe rund um Niebauer und Sündermann fünf Tests, die auch in der klinischen Routine einfach durchgeführt werden können, um den Grad der Gebrechlichkeit festzustellen. Sehr einfach ist z. B. der 5-Meter-Gehtest: Benötigen die Patientinnen und Patienten für die 5 Meter länger als 6 Sekunden (die Geschwindigkeit ist dann kleiner als 0,8 m/s), ist das ein deutlicher Hinweis auf Gebrechlichkeit und weitere Tests sollten durchgeführt werden. Auch ein Eiweißwert (Albumin) im Blut von 3,5 Gramm pro Liter oder weniger kann ein Hinweis auf Gebrechlichkeit sein.
Warum ist es wichtig, Gebrechlichkeit zu definieren bzw. den Status der Gebrechlichkeit zu erheben? Professor Niebauer: „Frailty ist ein wichtiger Risikofaktor auch bei Eingriffen am Herzen und gilt als bedeutender Faktor für eine erhöhte Sterblichkeit. Je nach Ausmaß der Gebrechlichkeit und je nach Dringlichkeit der Operation können sowohl besser informierte Entscheidungen über die Art des durchzuführenden Eingriffs getroffen als auch therapeutische Maßnahmen bereits im Vorfeld eingeleitet werden.“
Daher enthält das Positionspapier auch Empfehlungen zur Prähabilitation, dem Spezialgebiet von Professor Niebauer. Dabei geht es darum, wie Patientinnen und Patienten allgemein und vor Eingriffen die Medikation, aber auch Ernährung und körperliche Fitness gezielt optimieren können. „Hier muss man das Wort Fitness natürlich im Kontext mit dem Alter und der jeweiligen Erkrankung der Patientinnen und Patienten sehen. Aber Training unter medizinischer Anleitung hilft nachweislich auch diesen Personen.“
Professor Niebauer betont: „Aufgrund der einfachen Durchführbarkeit der Tests und somit auch der Praxisnähe hoffen wir, dass die leicht umsetzbaren und auf wissenschaftlichen Ergebnissen basierenden Empfehlungen in die präoperativen Vorbereitungen weitläufig integriert werden und dadurch Komplikationen auch nach Eingriffen am Herzen reduziert und die Lebensqualität und Lebenserwartung gesteigert werden können. Werden die Patienten dann anschießend einer ambulanten oder stationären Rehabilitation zugewiesen, so ist die Basis für weitere Lebensjahre mit bestmöglicher Lebensqualität geschaffen.“
Die Salzburger Landeskliniken (SALK) versorgen als größter Gesundheitsanbieter Salzburgs mit etwas mehr als 7.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mehr als 63.700 stationäre, 9.900 tagesklinische und 1,3 Millionen ambulante Patientinnen und Patienten im Jahr. Sie bestehen aus dem Uniklinikum Salzburg mit dem Campus Landeskrankenhaus (LKH) und Campus Christian-Doppler-Klinik (CDK) in der Stadt Salzburg und den Landeskliniken in Hallein, St. Veit sowie Tamsweg und halten Anteile an mehreren Reha-Einrichtungen im Bundesland.