02.05.2023 | 4 Bilder

Tagung zum Qualifikationsmix in der klinischen Pflege

Interessante Keynotes, vertiefende Workshops sowie eine Podiumsdiskussion mit wichtigen Stakeholdern des Pflegemanagements aus Österreich, Deutschland und der Schweiz
© SALK/WildBild

Gabi Brenner, Direktorin Pflege und Co-Direktorin Pflege und MTTB Universitätsspital Zürich, Vorsitzende Fachausschuss der PflegedirektorIinnen der Unimedsuisse Schweiz, Franziska Moser, Pflegedirektorin am Uniklinikum Salzburg, Torsten Rantzsch, Pflegedirektor Universitätsklinikum Düsseldorf, Vorsitzender des Verbandes der Pflegedirektorinnen der Universitätskliniken Deutschlands.

Die Pflegedirektorinnen und -direktoren der Salzburger Landeskliniken haben kürzlich zu einer Tagung mit einem Schwerpunkt zum Qualifikationsmix in der klinischen Pflege eingeladen. Es waren mehr als 100 Vertreterinnen und Vertreter des mittleren und oberen Pflegemanagements der Krankenanstalten aus allen österreichischen Bundesländern vertreten.

Die Veranstaltung befasste sich mit den neuen Berufsbildern in der Gesundheits- und Krankenpflege sowie mit den geänderten berufsrechtlichen Grundlagen aus dem Gesundheits- und Krankenpflegegesetz. Im Mittelpunkt steht aktuell die Aufrechterhaltung der klinischen Versorgungsstrukturen bei gleichzeitig reduziertem diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegepersonal. Die österreichweite Umsetzung der Tertiärisierung und der Ausbau von weiteren Studienplätzen auf den österreichischen Fachhochschulen gilt als wichtige Maßnahme, um den Fachkräftemangel in der Pflege entgegenzutreten.

Es erfolgt österreichweit der Einsatz einer Kombination aus Diplompflege mit/ohne Bachelorabschluss und einem pflegerischen/medizinischen Assistenzberuf, um die Anzahl der offenen Stellen auf Diplomebene zu kompensieren. Weiterführende Masterstudiengänge für die Gesundheits- und Krankenpflege stehen österreichweit noch nicht flächendeckend zur Verfügung. In ganz Österreich werden nunmehr OTA (Operationstechnischen Assistenzen) und Ordinationsassistenzen aus dem medizinischen Assistenzberufegesetz verstärkt im klinischen Bereich eingesetzt und zum Teil auch ausgebildet.

Über die SALK:

Die Salzburger Landeskliniken (SALK) versorgen als größter Gesundheitsanbieter Salzburgs mit etwas mehr als 7.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mehr als 64.200 stationäre, 9.300 tagesklinische und 1,2 Millionen ambulante Patientinnen und Patienten im Jahr. Sie bestehen aus dem Uniklinikum Salzburg mit dem Campus Landeskrankenhaus (LKH) und Campus Christian-Doppler-Klinik (CDK) in der Stadt Salzburg und den Landeskliniken in Hallein, St. Veit sowie Tamsweg und halten Anteile an mehreren Reha-Einrichtungen im Bundesland.

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Dr. Wolfgang Fürweger
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Leiter Unternehmens­kommunikation und Marketing
Gemeinnützige Salzburger Landeskliniken Betriebsgesellschaft mbH
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